Spezialtiefbau
Rüttelstopf­verdichtung
Tiefenrütteln

Durch die Rüttelstopfverdichtung lässt sich ein bindiger Boden verbessern. Dabei wird ein grobkörniges Fremdmaterial in den Rütteltrichter eingebracht. So entsteht eine tragfähige Kies- oder Schottersäule. Durch eine rasterförmige Anordnung von Schottersäulen gelingt es, den Baugrund flächenhaft zu verbessern.

Verfahrensablauf Rüttelstopfsäulen mit Aufsatzrüttler

1. Ansetzen des Rüttelrohrs am Säulenpunkt

2. Einrütteln des Rüttelrohrs bis auf Endtiefe, dabei Vorverdichtung des Bodens

3. Nach Erreichen der Endtiefe Einfüllen des Zugabematerials in den Einfülltrichter und Beginn des Stopfvorgangs

4. Beim Stopfen stufenweises Ziehen des Rüttelrohrs, dabei Verfüllen des Hohlraums mit Zugabematerial

5. Wiedereinrütteln des Rüttelrohrs zum Stopfen des Zugabematerials

6. Fertige Rüttelstopfsäule

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Animation: Tiefenverdichtung mit dem Rüttelstopfverfahren

Vibro-Assistent

Gründungskonzept

Der Einbau von Fremdmaterial mit anschließendem Stopfen erzeugt eine Kiestragsäule. Diese weist eine höhere Steifigkeit auf, als der unbehandelte Boden.

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Video: Rüttelstopfverdichtung

Das Video zeigt ein Drehbohrgerät vom Typ LB 24 im Einsatz mit am Mäkler montiertem Tiefenrüttler.

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