Kundenmagazin 2019
Kundenmagazin 2019
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Ein halbes Jahrhundert Liebherr-Verzahntechnik GmbH – das bedeutet 50 Jahre Verbundenheit mit der Industrie des Maschinen- und Anlagenbaus. Der Ursprung der Verzahntechnik liegt in der Technologie der Turmdrehkrane. Hans Liebherr wollte für die Zahnradherstellung eine Wälzfräsmaschine kaufen, bekam aber nicht, was er wollte – und baute sie einfach selbst. Eine typische Liebherr-Geschichte, denn in der Firmengruppe sind viele Sparten auf diese oder ähnliche Weise entstanden. Dinge selbst in die Hand nehmen: diese Haltung ist bei Liebherr bis heute zu finden.
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„Die Löschwasserpumpe ist das Herzstück eines jeden Feuerwehr- fahrzeugs“, erklärt Michael Schöftner, Leiter der mechanischen Fertigung bei der Rosenbauer International AG, dem Weltmarktführer für Feuerwehrgeräte. Diese müssen im Einsatzfall enormen Belastungen standhalten. In der Pumpenfertigung setzt Rosenbauer auf eine Automationslösung von Liebherr. Seit rund zwei Jahren tut das Rotationsladesystem RLS 800 der Kemptener Automationsexperten nun seinen Dienst in Leonding bei Linz.
Die Bearbeitung von Verzahnungen mit Störkonturen für die Luftfahrtindustrie stellt höchste Anforderungen an das Schleifwerkzeug und kann wegen der kleinen Werkzeugdurchmesser häufig nicht mit Standard-Schleifköpfen durchgeführt werden. Für diese Anwendungen hat Liebherr eine nachrüstbare Vorsatzspindel entwickelt. Damit können anspruchsvolle Aerospace-Komponenten auf bereits vorhandenen LGG-Schleifmaschinen gefertigt werden.
Der Bedarf für hochqualitative Verzahnungen in Bereichen wie zum Beispiel der E-Mobilität bringt große Herausforderungen mit sich. Liebherr befasst sich mit der Entwicklung von Lösungen für eine wirtschaftliche Fertigung.
Im August 2019 nahmen Azubi Fabian Altenried und seine Kollegin Julia Fetzer am Liebherr Summer Program bei der Liebherr Gear Technology Inc. / Liebherr Automation Systems Co. (LGT / LAU) in Saline nahe Detroit teil. Sie leiteten dort den erstmals angebotenen SPS-Programmierkurs für Schülerinnen und Schüler des Robotik-Kurses der lokalen High School und lernten den Arbeitsalltag am dortigen Liebherr-Standort kennen. Fabian berichtet hier über seine Erfahrungen:
Die Bearbeitung von Verzahnungen mit Störkonturen für die Luftfahrtindustrie stellt höchste Anforderungen an das Schleifwerkzeug und kann wegen der kleinen Werkzeugdurchmesser häufig nicht mit Standard-Schleifköpfen durchgeführt werden. Für diese Anwendungen hat Liebherr eine nachrüstbare Vorsatzspindel entwickelt. Damit können anspruchsvolle Aerospace-Komponenten auf bereits vorhandenen LGG-Schleifmaschinen gefertigt werden.
Bei dem italienischen Getriebe-Spezialisten SIAP ist die erste Skiving-Maschine LK 500 im Einsatz. Eine innovative Investition, die Produktivität und Qualität gleichermaßen steigern soll.
Am Anfang steht eine Idee. Doch bevor durch einen passenden Herstellungsprozess ein perfektes Werkstück aus ihr wird, haben Konstrukteure oft einen langen Weg vor sich. Gut, dass verlässliche Partner wie Liebherr diesen mitgehen und ihre Erfahrungen einbringen.
Mit der neugegründeten Abteilung „Industrielle Dienstleistungen“ denkt die Liebherr-Verzahntechnik GmbH den Servicegedanken neu.
Es handelt sich dabei um einen wichtigen Fertigungsbereich, in dem Brennergehäuse und Komponenten spanend bearbeitet werden. Im ersten Schritt wurden zwei neue Bearbeitungszentren mit einem Palettenhandhabungssystem (PHS 3500) der Liebherr-Verzahntechnik beschafft.