Pressemitteilungen | 09.12.2022
Liebherr-Großauftrag: WASEL investiert 60 Millionen Euro
- WASEL baut als neues Tochterunternehmen der Hagedorn Unternehmensgruppe die enge Zusammenarbeit mit Liebherr aus und platziert Großauftrag
- Im Kran-Paket enthalten: LTM 1750-9.1, LR 1700-1.0, LR 11000, LTC 1050-3.1E, LRT 1130-2.1
- Nachhaltigkeit, störungsfreier und effizienter Einsatz sowie Homogenität in der Bedieneranwendung überzeugen zum Kauf der neuen Liebherr-Krane
Als neues Tochterunternehmen der Hagedorn Unternehmensgruppe setzt die WASEL GmbH die enge Zusammenarbeit mit Liebherr fort und baut sie weiter aus. Bei einem neuen Großauftrag über 60 Millionen Euro hat WASEL neben weiteren Liebherr-Geräten einen LTC 1050-3.1E, einen LRT 1130-2.1, einen LTM 1750-9.1, einen LR 1700-1.0 und einen LR 11000 gekauft. Die neuen Krane sollen der fortlaufenden Modernisierung der Geräteflotte unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten dienen. Dabei ist es WASEL wichtig, einen störungsfreien und effizienten Einsatz beim Kunden sicherzustellen.
Die WASEL GmbH setzt als neues Tochterunternehmen der Hagedorn Unternehmensgruppe die enge Zusammenarbeit mit Liebherr über alle Produktgruppen hinweg fort und baut sie weiter aus. Neben einer umfangreichen Bestellung von Liebherr-Turmdrehkranen und seitens Hagedorn von Baumaschinen, hat WASEL in mehrere neue Liebherr-Mobilkrane investiert, darunter auch die beiden vor Kurzem auf der Bauma vorgestellten neuen Krane LTC 1050-3.1E und LRT 1130-2.1. Zu den größten Kranen des Pakets gehören der Liebherr-Mobilkran LTM 1750-9.1 sowie die Liebherr-Raupenkrane LR 1700-1.0 und LR 11000.
Die beiden Raupenkrane sind bereits das jeweils zweite Gerät ihres Typs im Fuhrpark von WASEL. „Homogenität in der Bedieneranwendung und im Werkstattbetrieb sowie die Sicherstellung des störungsfreien und effizienten Einsatzes beim Kunden, sind uns besonders wichtig“, erklärt Geschäftsführer Matthias Wasel die Investition in die Liebherr-Krane. „Wir möchten mit den Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen zur fortlaufenden Modernisierung der Geräteflotte unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten bezüglich der Abgasnorm beitragen“, so Matthias Wasel weiter. Gemeinsam mit seinem Bruder Thomas Wasel führt er nach wie vor die Geschäfte des Unternehmens.
Zero-Emission: LTC 1050-3.1E mit elektrischem Antrieb
Für Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion spielt auch der von WASEL gekaufte LTC 1050-3.1E mit elektrischem Antrieb des Oberwagens eine wichtige Rolle. Bei diesem Kompaktkran, der sowohl über einen konventionellen Antrieb als auch einen Elektromotor verfügt, können Kranbewegungen optional mit Strom ausgeführt werden. Die neue Variante des kompakten 50-Tonners reduziert CO2-Emissionen und erfüllt die Voraussetzungen für den Betrieb auf „Zero Emission“-Baustellen. Es bleiben alle bisherigen Nutzungseigenschaften des Kompaktkrans erhalten, unabhängig davon, ob er im Kranbetrieb mit Elektromotor oder Verbrenner betrieben wird.
Ein weiterer neuer Kran des Großauftrags ist der Liebherr-Geländekran LRT 1130-2.1. Der leistungsstarke Teleskopkran bietet mit 130 Tonnen die höchsten Tragkräfte und den längsten Teleskopausleger aller 2-Achs-Geländekrane weltweit – und punktet zusätzlich mit wirtschaftlichem Transport und Sicherheit.
Starke Krane für die Klimawende
„Windenergie ist ein entscheidender Bestandteil der deutschen Energiewende-Strategie. Tausende neue Windenergieanlagen mit hoher Kapazität müssen errichtet und ausgediente, kleinere Anlagen zurückgebaut werden“, ist sich Thomas Wasel sicher. Im oberen Traglastbereich verstärkt sich WASEL mit einem LTM 1750-9.1, einem LR 1700-1.0 und einem LR 11000. Diese Krane sind speziell auf die stetig wachsenden Anforderungen bei der Montage von Windenergie-Anlagen ausgelegt.
„Insgesamt steht die deutsche Industrie vor immensen Investitionen in Werke und Anlagen, um bis 2045 klimaneutral produzieren zu können. Die Umgestaltung erfordert das passende Gerät, perfekt vorbereitete Flächen sowie höchste Umwelt- und Arbeitssicherheitsstandards. Seit langem sind die WASEL-Krane ein zuverlässiger Partner für die Wartung und Instandsetzung von Industrieanlagen. Hagedorn ergänzt das Portfolio um Kompetenzen bei Rückbau und Entsorgung“, erklärt Thomas Hagedorn, geschäftsführender Gesellschafter der Hagedorn Unternehmensgruppe. „Egal, ob Kohleausstieg, die Modernisierung von Industrie, Straßen und Brücken oder der Ausbau von Windkraft, Wasserstoff und Stromtrassen oder die Digitalisierung der Baubranche – für Hagedorn und WASEL gibt es gemeinsam eine Menge zu tun“, ist Thomas Hagedorn überzeugt. Den beiden Familienunternehmen ist es jetzt und für die Zukunft wichtig, dass Wirtschaft, Mensch und Umwelt gleichermaßen im Mittelpunkt stehen. Deshalb setzen sich alle Beteiligten für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, das kluge Schließen von Kreisläufen und den Klimaschutz ein.