Verzahntechnik und Automationssysteme

„Wir haben so viel erlebt!“

Julia Stachel und Laura Scheiber haben Anfang 2024 ihre Ausbildung zur Industriemechanikerin bei der Liebherr-Verzahntechnik GmbH abgeschlossen. Während ihrer Ausbildungszeit reisten sie im August 2023 für vier Wochen ins Liebherr-Werk Yongchuan in China. Hier erzählen sie von ihrer Motivation, ihren Erfahrungen und wie es ist, plötzlich ein Fotomotiv zu sein.

Wie kam es, dass Ihr euch für China als Einsatzort entschieden habt?

Laura: Wir dachten, dass wir privat nicht so schnell die Gelegenheit bekommen würden, nach China zu reisen.

Julia: Einiges haben wir aus Erzählungen von älteren Auszubildenden oder fertig ausgebildeten Fachkräften gehört. Dann wollten wir es einfach ausprobieren.

Wie lief der Einsatz ab?

Julia: Am Anfang war es etwas aufregend, aber am Ende hat alles gut geklappt. Liebherr hat uns bei den Formalitäten und Flugbuchungen super unterstützt. Die Einreise war völlig unproblematisch. Während unseres Aufenthaltes haben sich der Werksleiter Herr Angerer und die Kollegen vor Ort viel Zeit für uns genommen und gut um uns gekümmert.

Laura: Vieles haben wir erstmal auf uns zukommen lassen. Etwas überrascht waren wir, dass Englisch als Sprache in der Region nicht so verbreitet ist. Aber die Verständigung hat trotzdem ganz gut geklappt.

Was ist das Wichtigste, das Ihr aus der Zeit mitnehmt?

Laura: Nicht so viel überlegen – einfach machen. Irgendwie ergibt sich dann alles.

Julia: Wir sind auf jeden Fall mutiger geworden und trauen uns mehr zu.

Was war für Euch das Highlight an der Zeit in China?

Laura: Dass wir uns auch fachlich einbringen konnten. Wir konnten zum Beispiel mit unserem Wissen aus Kempten helfen, die Montage eines Kunststoffkettenbandes zu optimieren.

Julia: Etwas gewöhnungsbedürftig war es, dass die Leute uns fotografieren oder ein Selfie mit uns machen wollten. Aber eigentlich war die ganze Zeit in China ein Highlight – wir haben so viel erlebt!

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