Liebherr-Mobilbaukran MK 140 im Frankfurter Bankenviertel
Der Liebherr-Mobilbaukran MK 140 der Wiesbauer GmbH & Co. KG war kürzlich im Frankfurter Bankenviertel bei Dacharbeiten im Einsatz. Dank seines geringen Platzbedarfs konnte eine Vollsperrung vermieden werden.
Der Liebherr-Mobilbaukran MK 140 bei Dacharbeiten im Frankfurter Bankenviertel.
In der Frankfurter Innenstadt entsteht gerade ein Bürogebäude mit drei Unter- und neun Obergeschossen. Zum Ein- und Ausheben von Stahlträgern wurde der Liebherr-Mobilbaukran MK 140 im Juli erstmals auf dieser Baustelle eingesetzt. Ende August und Anfang September folgten zwei mehrtägige Einsätze des MK 140 zum Versetzen von Dachmaterialien wie Gitterrosten.
Keine Vollsperrung erforderlich
Bereits bei der Montage des Krans zeigten sich die entscheidenden Vorteile des MK 140: Mit seinem geringen Platzbedarf konnte der Mobilbaukran in nur 9,5 m Abstand zum Gebäude montiert werden. So musste die Straße nur halb abgesperrt werden. Zum anderen sind aufgrund der neuen automatischen Rüstzustandserfassung Falscheingaben des Kranfahrers bei der Konfiguration ausgeschlossen. Das sorgt für mehr Sicherheit auf der Baustelle.
Mehr Flexibilität auf der Baustelle
Beim Betrieb des Liebherr-Mobilkrans MK 140 ermöglicht das neue Auslegerkonzept VarioJib zwei Modi: den Standard-Katzfahrbetrieb (Katzmodus) und den Verstellauslegerbetrieb (Wippmodus). In Frankfurt war der Ausleger des MK 140 auf 45° gestellt und im Katzmodus im Einsatz – in dieser Konfiguration beträgt die Traglast an der Spitze bei maximaler Ausladung von 58,5 m 1,9 t. Um das Dachmaterial von bis zu 1,8 t auf das 50 m hohe Bürogebäude in Frankfurt zu heben, war eine Ausladung von 40 m notwendig.
Liftkabine für mehr rundum Sicht und Komfort
Kranfahrer Günter Sliwa fährt aufgrund der stufenlos verstellbaren Liftkabine schon seit Jahren ausschließlich MK-Krane von Liebherr. Die neue Kabine des MK 140 übertreffe in seinen Augen sogar die alte in mehrerlei Hinsicht: Sie biete eine deutlich bessere Umsicht, sei geräumiger und komfortabler. Der Kranfahrer ist voll und ganz zufrieden mit der Baureihe. „Und falls doch einmal etwas nicht auf Anhieb funktioniert, ist die Liebherr-Servicehotline sehr freundlich und hilfsbereit. Die Fehlerbehebung war bisher innerhalb von höchstens 30 Minuten erledigt“, erklärt Günter Sliwa.