Pressemitteilungen | 13.10.2021
Von Baustelle zu Baustelle: Der neue MK 73-3.1 von Liebherr im Einsatz
- Mit seinen kompakten Maßen ist der Mobilbaukran prädestiniert für Einsätze in dicht bebauten Gebieten
- Smarte Assistenzsysteme und stufenlose Liftkabine unterstützen beim Heben und der Positionierung von schweren Lasten
- Auftraggeber schätzen emissionsfreien Betrieb auf der Baustelle
Kurze Einsatzdauer, leistungsstarke Hübe – der neue Liebherr-Mobilbaukran MK 73-3.1 bewährt sich als kompakter Taxikran im Baustellenalltag. Mehrere Einsätze an verschiedenen Orten am selben Tag sind für ihn kein Problem. Mit ihm lassen sich auch Baustellen mühelos erreichen, die in dich bebauten Gebieten liegen. Bei seinen Auftragsgebern punktet er vor allem mit seinen smarten Assistenzsystemen und dem Hybrid-Power-Konzept.
Der Kleinste der Mobilbaukranfamilie von Liebherr hat auf engen Baustellen seinen großen Auftritt. Ob in stark bebauten Wohnsiedlungen oder Innenstädten – der MK 73-3.1 erreicht seine Einsatzorte mühelos. Mit 13,80 Meter Gesamtlänge, einer Breite von 2,75 Metern und einer Höhe von 4,0 Metern ist er extrem wendig. Trotz seiner kompakten Form müssen Kunden keine Abstriche machen, vereint er doch sämtliche Features des großen Bruders MK 88-4.1.
Besonders geeignet ist der Mobilbaukran für kleinere Baustellen und kurze Einsätze, wie sich in den Niederlanden eindrücklich zeigte: In Haarlem, ganz in der Nähe von Amsterdam, unterstützte der MK 73 3.1 dabei, ein historisches Gebäude aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Nach dem Auszug des Amtsgerichts entstehen in Mitten des dicht bebauten Zentrums mehr als 70 neue Wohnungen. Aufgabe des Krans war, isolierte Dachbahnen anzuheben. Der Kran konnte nah am Einsatzort aufgestellt werden, weil Störkanten aufgrund der eckigen Form des Gebäudes für ihn kein Problem waren.
Smarte Assistenzsysteme
Wenig Platz auf der Baustelle, enge Anfahrtswege und eine möglichst geringe Umweltbelastung waren Herausforderungen, die der Kranverleiher Koninklijke Saan B.V. mit einem MK 73-3.1 bewältigte. „Der Kran ist sehr kompakt und begeistert hat mich, dass ich ihn auch mit Baustrom betreiben kann“, sagt Tim Hoekstra (Koninklijke Saan B.V.). Er fuhr und steuerte den Mobilbaukran an diesem Tag: „Für enge Locations wie hier in Haarlem und Amsterdam, wo ich viel arbeite, sind die variablen Abstützbreiten für den Aufbau ideal.“ Smarte Assistenzsysteme, über die der MK verfügt, sind zum Beispiel Load Plus oder der horizontale Lastweg bei Steilstellungen.
Der Verleiher Koninklijke Saan B.V. setzt den neuen Mobilbaukran erfolgreich im innerstädtischen Bereich ein. Kompakte Maße in Kombination mit einer großen Reichweite und Kapazität überzeugen die Auftraggeber. Zudem lässt sich der MK 73.3-1 auf der Baustelle elektrisch oder per integriertem Aggregat betreiben. Beim elektrischen Betrieb ist er sehr leise und emissionsfrei. Ein absoluter Mehrwert aus Sicht von Koninklijke Saan B.V., den immer mehr Kunden für sich entdecken und auch einfordern.
Einfache Montage, schneller Ortswechsel
Etwa 50 Kilometer südwestlich hatte ein weiterer Liebherr MK 73-3.1 einen Arbeitsauftrag: In Den Haag, genauer gesagt im Stadtteil Voorburg, versetzte der Kran rund 800 Kilogramm schwere Malerarbeitsbühnen. Grundsätzlich bietet der Mobilbaukran bei maximaler Ausladung Traglasten von bis zu 2.000 Kilogramm, wobei sich diese je nach Steilstellung auf bis zu 2.800 Kilogramm steigern lassen.
Die zu versetzenden Teile befanden sich in 20 Meter Höhe auf dem Dach eines Wohngebäudes und sollten 30 Meter weiter nach hinten rücken. Vom Boden aus waren die Malerarbeitsbühnen nicht zu sehen, was dank der stufenlos verstellbaren Liftkabine des MK 73-3.1 aber kein Hindernis darstellte. Moderne Kamerasysteme unterstützten den Kranfahrer bei den Hüben. Er lobte die Sicht als „sehr gut“, weil Last und Unterwagen aufgrund der Assistenzsysteme immer in seinem Blickfeld waren.
Der Mobilbaukran, der zur Flotte des Kranunternehmens Nederhoff B.V. gehört, arbeitete auf der Baustelle ungefähr einen Tag lang. Er ist für den Ein-Mann Betrieb konzipiert und in rund zehn Minuten zugbereit. Weitere Transportfahrzeuge braucht es nicht. Dank des Taxikran-Konzepts sind mehrere Einsätze an unterschiedlichen Orten an einem Tag problemlos möglich.
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