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News | 07.11.2016

Liebherr unterstützt Forscherinnen-Camp in Kempten und engagiert sich für die Nachwuchssicherung im technischen Bereich

Um jungen Gymnasiastinnen und Fachoberschülerinnen praxisnahe Berufs- und Studienorientierung im Ingenieursberuf zu ermöglichen, wurden im Rahmen der Initiative „Technik – Zukunft in Bayern 4.0“ im Jahr 2007 die sogenannten Forscherinnen-Camps ins Leben gerufen.

Die Forscherinnen-Camps haben zum Ziel, Mädchen ab 15 Jahren den technischen Bereich näher zu bringen und sie zu ermutigen, einen Ingenieursberuf zu ergreifen. Im Jahr 2016 wurden bayernweit insgesamt neun Camps veranstaltet. Zum ersten Mal fand eines der Camps mit Unterstützung von Liebherr in Kempten statt. In der Campwoche während der Herbstferien bekamen dort zehn Teilnehmerinnen die Möglichkeit, eine ingenieurwissenschaftliche Fragestellung – teils im Unternehmen und teils an der Hochschule – zu bearbeiten und somit den Alltag einer Ingenieurin im Betrieb und an der Universität hautnah mitzuerleben. Gemäß der Fragestellung, wie sich die exakte Position von Hydraulikzylindern erfassen lässt, wurde dieses Jahr bei der Liebherr-Elektronik GmbH in Lindau und der Hochschule Kempten an einem elektrohydraulischen Wegmesssystem geforscht. Die erarbeiteten Ergebnisse wurden zusammen mit den gesammelten Erfahrungen und Erlebnissen während der Campwoche im Rahmen einer Abschlussveranstaltung von den Teilnehmerinnen präsentiert.

Eine Studie bestätigt, dass das Forscherinnen-Camp Wirkung zeigt: Rund 75 Prozent der Teilnehmerinnen möchten nach dem Besuch ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium ergreifen.