Tischtennis-Deutschland fiebert dem Liebherr Pokal-Final Four 2025 entgegen. In der ratiopharm Arena in Ulm/Neu-Ulm wird am Samstag, 4. Januar 2025 ab 11 Uhr um den ersten Titel der Saison gespielt. Das Event verspricht Spannung auf Weltklasse-Niveau, das Teilnehmerfeld besteht aus Welt- und Europameistern sowie Gewinnern von Olympia-Medaillen. In der Ausgabe von 2025 fehlt Cupverteidiger Borussia Düsseldorf, der Rekordsieger schied im Achtelfinale aus.
Ochsenhausen und Saarbrücken als Favoriten
Im Halbfinale wollen die TTF Liebherr Ochsenhausen ihren „Heimvorteil“ gegen den Final-Four-Neuling TTC OE Bad Homburg nutzen, um ins Endspiel vorzustoßen und um die prestigeträchtige Trophäe zu spielen. Für die favorisierten Tischtennisfreunde aus Ochsenhausen werden Hugo Calderano, die aktuelle Nummer sieben der Weltrangliste, der Japaner Shunsuke Togami und Simon Gauzy, Team-Olympiadritter mit Frankreich, antreten. Am Nebentisch spielt der Champions-League-Sieger und Vorjahresfinalist 1. FC Saarbrücken-TT gegen den SV Werder Bremen.
Den TTF Liebherr Ochsenhausen winken die Chance, das Turnier zum fünften Mal zu gewinnen. Der 1. FC Saarbrücken-TT, mit seinem deutschen Top-15-Star Patrick Franziska, möchte den Pokal zum dritten Mal in die Höhe stemmen. Bad Homburg und Bremen spielen zum ersten Mal um den Titel.
Zum ersten Highlight-Event werden 5.000 Zuschauer erwartet
Gewinner des Spektakels ist in jedem Fall das Publikum. Bundesliga-Geschäftsführer Nico Stehle sagt: „Das Liebherr-Pokal-Final-Four strahlt für Tischtennis-Fans eine ähnliche Faszination aus wie das DFB-Pokalendspiel beim Fußball“. Er erwartet 5.000 Fans, die beim ersten Highlight-Event in der Arena für eine ausgezeichnete Stimmung sorgen werden.
Auch medial sorgt die Sport-Veranstaltung für großes Interesse. Der Streamingdienstleister Dyn übertragt die Halbfinalspiele und den Final live und exklusiv, die ARD bettet die Höhepunkte aus den drei Begegnungen in ihren Wintersport-Nachmittag ein. Der Saarländische Rundfunk zeigt die Spiele in einer einstündigen Sondersendung, zudem sind weitere Berichte in den Programmen der ARD geplant.