Pressemitteilungen | 11.01.2024
Liebherr: ein starker Partner beim Thema Windenergie
Die enge Verbindung der Firmengruppe Liebherr mit der Windenergiebranche ermöglicht wegweisende Systemlösungen und Dimensionen. Beim effizienten Bau von Windkraftanlagen übernehmen die Liebherr-Planierraupen eine Schlüsselrolle. Das lässt sich am Beispiel des Bauunternehmens BWR Schermbeck eindrucksvoll erkennbar machen. Es schätzt die Sparsamkeit im Betrieb bei maximaler Leistung und modernen Assistenzsystemen, die präzises und effizientes Arbeiten selbst in Gebieten mit eingeschränktem Satellitenempfang ermöglichen.
Telfs (Österreich), 11. Jänner 2023 – Die Energiewende ist in vollem Gange. Der Klimawandel und die zunehmenden Versorgungsengpässe geben dem Ausbau von erneuerbaren Energiequellen Rückenwind. Stromerzeugung durch Windkraft ist ein wesentlicher Beitrag, um die fossilen Energieträger zu ersetzen und eine langfristige Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Im Zusammenspiel mit den Bereichen Komponentenfertigung, Großkrane und Betontechnik realisiert Liebherr heute eine Vielzahl an Windkraftprojekten. Beim Aufbau von Windkraftanlagen leisten auch die Liebherr-Planierraupen einen maßgeblichen Beitrag zur Energiewende.
Fürs Errichten von Windparks in Deutschland ist die Firma BWR Schermbeck ein gefragtes Unternehmen. Als stetig wachsender Betrieb konnte es im Laufe von über 25 Jahren umfassende Fachkompetenzen im privaten, öffentlichen und gewerblichen Außenbereich aufbauen. Dirk Bleker, geschäftsführender Gesellschafter von BWR Schermbeck, spricht sich deutlich für den Ausbau von erneuerbaren Energiequellen aus: „Windenergie liefert nachhaltigen und bezahlbaren Strom“. Kürzlich realisierte das Unternehmen den Bau einer 5,6-Megawatt-Windkraftanlage in Haltern (Nordrhein-Westfalen) und wurde dabei von modernen Liebherr-Baumaschinen unterstützt. Eine Planierraupe PR 716 kam bei der Erschließung des Geländes, bei der Errichtung der Aufstellungsfläche und beim Straßen- und Wegebau zum Einsatz.
Liebherr-Planierraupen sorgen für maximale Betriebseffizienz
Dass das Unternehmen sich für eine Liebherr-Planierraupe entschieden hat, ist kein Zufall. Effizienz im Betrieb und eine hohe Leistungsfähigkeit spielten bei der Auswahl der eingesetzten Maschinentechnik eine zentrale Rolle. Diese Aspekte sind besondere Stärken der Liebherr-Planierraupen. „Es gibt auf dem Markt keine vergleichbare Planierraupe wie die PR 716 mit einem so geringen Spritverbrauch bei gleichzeitig hoher Schubkraft“, sagt Dirk Bleker. Dies trägt nicht nur zu einer verbesserten Effizienz auf der Baustelle bei, sondern auch zu erheblichen Kosteneinsparungen.
Mark Hüfing, Vorarbeiter im Bereich Erdbewegung des Bauunternehmens Schermbeck bestätigt, dass selbst bei großer Belastung und anspruchsvollen Erdbewegungen der Kraftstoffverbrauch der Planierraupe niedrig bleibt. Im Liebherr-Spritsparrechner, der alle Planierraupen PR 716 erfasst, unterschritt die Planierraupe der Firma Schermbeck im Jahresmittel 2023 den Durchschnittsverbrauch von 9,3 l/h. Insgesamt basiert dieser Wert auf über 700 000 Betriebsstunden, die allein in dieser Maschinenklasse von LiDat (Liebherr-Flottenmanagement-Software) zusammengefasst wurden. Die Planierraupe PR 716 punktet ebenfalls mit ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit. Dirk Bleker weist darauf hin, dass die Maschine auf jedem Untergrund – sei es auf Lehm oder Sand − optimal eingesetzt werden kann und hervorragende Arbeit leistet. Darüber hinaus ist die PR 716 aufgrund ihrer kompakten Größe besonders in Bereichen mit begrenzten Platzverhältnissen von Vorteil. Ein weiterer Pluspunkt ist eine gute Erreichbarkeit der Baustellen, da die Maschine auf einem Semi-Tieflader transportierbar ist. Zudem legt das Unternehmen BWR großen Wert auf die Sicherheit und den Komfort seiner Mitarbeitenden. Ein umfassendes Schallreduktionspaket, das Liebherr Silent Design, fördert das Wohlbefinden der Fahrer auch bei harten Einsätzen. Mark Hüfing arbeitet gerne mit den Liebherr-Planierraupen und unterstreicht die hohe Benutzerfreundlichkeit.
Leistungsfähig und präzise: die Assistenzsysteme der Liebherr-Planierraupen
In Zeiten von zunehmendem Kostendruck spielt rasches und präzises Arbeiten eine immer wichtigere Rolle. Um optimale Effizienz auf der Baustelle zu erreichen, bieten die Planierraupen der Generation 8 drei Level von Assistenzsystemen: „Free Grade“ für eine aktive Schildstabilisierung beim Feinplanieren, „Definition Grade“ für automatische Schildpositionierung beim Erstellen von 2D-Flächen und „3D-Grade“ zur Modellierung von komplexen Geländeformen. Bei der Erstellung von Wasserführungen vereinfacht „Definition Grade“ den Prozess erheblich und spart zugleich Zeit und Ressourcen. In diesem Zusammenhang weist Mark Hüfing auf die wichtige und unterstützende Funktion hin, die Assistenzsysteme beim Erledigen von Planierarbeiten einnehmen. Sie erlauben eine äußerst präzise Wegeführung, das Gefälle kann optimal angepasst und eingehalten werden. Weitere Pluspunkte sind die intuitive Bedienung der Assistenzsysteme und die unvergleichbar hohe Qualität der Planierarbeiten. Mark Hüfing betont, dass sie eine hervorragende Ergänzung zur modernen Maschinensteuerung sind.
Darüber hinaus erwähnt er, dass diese Systeme ihre Stärken insbesondere in bewaldeten Gebieten, die beim Errichten von Windparks häufig anzutreffen sind, ausspielen. Da beim Aufbau Rodungsarbeiten auf ein Minimum zu reduzieren sind, arbeitet die Maschine fast immer an der Waldgrenze, wo der Satellitenempfang oft eingeschränkt ist. Erschwerend kommt hinzu, dass alle zu erstellenden Flächen, wie beispielsweise die Aufstellungsfläche für die Arbeiten mit dem Kran, hochpräzise ausgerichtet sein müssen. Ein idealer Einsatzfall für das System „Definition Grade“, denn damit lässt sich auch ohne Satellitenunterstützung exakte Flächen mit definierter Längs- und Querneigung erstellen. Das Assistenzsystem gibt es serienmäßig ab Werk. Mark Hüfing hebt hervor, dass Liebherr-Maschinen zu unverzichtbaren Begleitern der BWR Schermbeck geworden sind. „Wir können uns die Planierraupe PR 716 nicht mehr aus unserem Betrieb wegdenken“, untermauert Dirk Bleker.