Pressemitteilungen | 17.01.2024
125 K von Liebherr: Der größte Schnelleinsatzkran einer erfolgreichen Familie
- Schnelleinsatzkran bietet maximale Tragkraft bei minimalem Platzbedarf
- Maximale Hakenhöhe von 42 Meter oder bis zu 66 Meter in der 30°-Ausleger-Steilstellung
- Als aufstellfertige Einheit zur Baustelle und dort schnell montiert für effizienten Einsatz
- Energieversorgung mit mobilem batteriebasierten Energiespeicher möglich
Mit 55 Meter Ausladung und einer Hakenhöhe bis zu circa 66 Meter ist der Liebherr 125 K der aktuell größte Schnelleinsatzkran am Markt. Bei der Intermat in Paris können sich Besucher selbst vom innovativen Konzept der Baureihe K überzeugen. Eine durchdachte Montage sowie ein geringer Personal- und Logistikaufwand machen die Liebherr-Schnelleinsatzkrane vor allem für Projekte mit kurzer Dauer interessant. Der 125 K eignet sich zum Beispiel für den Bau von Straßenbrücken, Industriehallen oder Geschosswohnungen und kann bei unzureichender Stromversorgung mit einem mobilen Energiespeichersystem betrieben werden.
Standardmäßig bietet der 125 K eine Grundhakenhöhe von rund 29,5 Meter. Fünf Turmstücke lassen sich zusätzlich einklettern, sodass man in Summe auf circa 41,5 Meter Hakenhöhe kommen kann. So lassen sich auch große Bauprojekte bewältigen. Sollte diese Hakenhöhe noch nicht ausreichen, kommt man mit der 30°-Ausleger-Steilstellung auf circa 65,5 Meter Hakenhöhe.
Die maximale Traglast des Krans beträgt 8.000 Kilogramm und bei 55 Meter Ausladung an der Spitze hebt er bis zu 1.300 Kilogramm. Seine enorme Flexibilität zeigt sich zudem in seinen fünf Ausladungsvarianten von 35 Meter bis 55 Meter. In Kombination mit passenden Achsen kommt der Schnelleinsatzkran per Anhänger- oder Sattelzugtransport zur Baustelle. Der Kran wird dabei als komplette Einheit verfahren, sodass er am Einsatzort direkt aufgestellt werden kann. Weitere Hilfsmittel braucht es nicht, weil die Montage mittels wartungsarmer Seilkinematik erfolgt.
Auch in engen Baulücken flexibel einsetzbar
Immer enger werdende Baustellenverhältnisse erfordern auch kompakte Abmessungen für Turmdrehkrane. Der Liebherr-Schnelleinsatzkran 125 K passt mit einem Drehkreisradius von nur 3,2 Meter auch in sehr kleine Baulücken, das ist eine Besonderheit in dieser Krangröße. Mit dem variablen Drehradius, der sich auf vier Meter erweitern lässt, kann die zu transportiere Ballastmenge reduziert werden – was wiederum Kosten spart und den Einsatz auf überbauten Kellern oder ähnlichem ermöglicht.
Neben bekannten Eigenschaften wie dem Feinpositioniermodus Micromove, der kurzzeitigen Traglaststeigerung um 20 Prozent (Load-Plus) und dem reinen Zwei-Strang-Betrieb Speed2Lift von Liebherr wurde auch an Verbesserungen im Detail gedacht. So ist beispielsweise eine Baustellenbeleuchtung mit LED-Scheinwerfern verfügbar, um die Baustelle noch besser auszuleuchten.
Außenliegende Kabine für optimale Sicht
Bedient wird der 125 K mit der Liebherr-Funkfernsteuerung. Zwei Displays geben Rückmeldung über die aktuellen Betriebsdaten. Die Fernbedienung bietet dem Kranfahrer die Möglichkeit ganz nah am Geschehen zu sein und gleichzeitig alles Wichtige im Blick zu haben.
Optional kann der 125 K mit einer außenliegenden Kranfahrerkabine ausgestattet werden. Die ergonomische Kabine bietet optimale Sichtverhältnisse auf die zu bewegenden Lasten, einen einfachen Ein- und Ausstieg sowie ausreichend Platz selbst für größere Personen. Ähnlich wie die Entfaltung funktioniert auch die Montage der Kabine ganz ohne weitere Hilfsmittel. Der Kran montiert die Kabine selbstständig, indem er diese an eine definierte Position an den Turm fährt, ganz ohne Verdrehen.
Betrieb mit mobilem Energiespeicher möglich
Auf der Intermat werden Besucher den 125 K zusammen mit dem Liduro Power Port (LPO) von Liebherr sehen können. Das mobile batteriebasierte Energiespeichersystem kann die Versorgung übernehmen, wenn vor Ort nur unzureichend oder gar kein Strom verfügbar ist. Hybrid- oder vollelektrisch betriebene Baumaschinen können so lokal emissionsfrei betrieben und geladen werden.