Schwerpunkt Sicherheit
Liebherr trägt Verantwortung: Unsere Mobil- und Raupenkrane verfügen über eine hervorragende Sicherheitsausstattung. Um unserem hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden, testen Liebherr-Spezialisten jedes Gerät intensiv. Kranführern und Unternehmern stellt Liebherr zudem aktuelles Fachwissen bereit. Auf diesem Wege schaffen wir Aufmerksamkeit für spezifische Gefahren bei der Kranbedienung – für mehr Sicherheit bei der täglichen Arbeit.
Liebherr testet die verwendeten Materialien in einem eigenen modernen Werkstoffprüflabor.
Unser Qualitätsanspruch
Liebherr entwickelt kontinuierlich neue Technologien zur weiteren Verbesserung von Qualität und Sicherheit. Unsere Forschungsinteressen reichen von den verwendeten Materialien über Konstruktionsprinzipien bis hin zu Steuerungs- und Überwachungssystemen.
Zudem setzt Liebherr auf ausgewählte Lieferanten und Partner. So sorgen wir für gleichbleibend hohe Standards in den Bereichen Qualität und Sicherheit.
Abnahme des LR 13000 auf dem werkseigenen Testgelände in Ehingen/Donau. Der 3.000-Tonnen-Kran wird im Rahmen der Kranabnahme mit bis zu 3.750 Tonnen Prüflast getestet.
Prüflasten garantieren Sicherheit
Bei der Konstruktion von Mobil- und Raupenkranen setzt Liebherr auf höchste Sicherheitsstandards. Dies gilt insbesondere bei den statischen Werten: Unsere Entwickler berechnen jeden Kran mit 1,5-facher Sicherheit statisch.
Jeder einzelne Kran durchläuft intensive und kontinuierliche Tests und Prüfungen – während des gesamten Produktionsprozesses sowie anschließend auf dem werkseigenen Testgelände. Dabei liegt die Prüflast zur Kranabnahme auf dem Testgelände rund 25 Prozent über der Standard-Traglast.
Kundenservice für sichere Kraneinsätze
Als Weltmarktführer für Mobil- und Raupenkrane verfügt Liebherr über langjähriges Expertenwissen. Die Spezialisten von Liebherr stehen unseren Kunden mit ihrem Fachwissen zur Seite. Bei schwierigen Einsätzen können Sie sich auf unsere technische Beratung verlassen. Komplexe Ersteinsätze mit Großgeräten unterstützen wir bei Bedarf auch mit Fachpersonal vor Ort.
Zu unserem Service gehört die persönliche Einweisung beim Kauf eines Neukrans ebenso wie ein umfangreiches Schulungsangebot. So gewährleisten wir, dass Sie im Job mit unseren Geräten sicher und selbständig agieren können.
Durchdachte Ausrüstung für mehr Arbeitssicherheit
Kranführer und Bedienpersonal verrichten ihre Arbeit häufig in großen Höhen. Um sie bestmöglich zu schützen, hat Liebherr ein effektives Sicherheitskonzept entwickelt. Kollektive Sicherungen wie Geländer und Haltegriffe an Mobil- und Raupenkranen schützen vor dem Absturz.
Ergänzend statten wir jeden Neukran mit einem Auffangsystem aus. Die Sicherheitsgurte werden über Karabinerhaken an Stahlseilen eingehängt, die am Ausleger entlang laufen. Die persönliche Schutzausrüstung ist umfangreich getestet und mehrfach von staatlichen Sicherheitsbehörden zertifiziert.
Kollektive und persönliche Absturzsicherung
Video
Indem Sie auf „AKZEPTIEREN“ klicken, willigen Sie für dieses Video gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO in die Datenübermittlung an Google ein. Wenn Sie künftig nicht mehr zu jedem YouTube-Video einzeln einwilligen und diese ohne diesen Blocker laden können möchten, können Sie zusätzlich „YouTube-Videos immer akzeptieren“ auswählen und damit auch für alle weiteren YouTube-Videos, welche Sie zukünftig auf unserer Website noch aufrufen werden, in die jeweils damit verbundenen Datenübermittlungen an Google einwilligen.
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Expertenwissen für sicheres Arbeiten
Liebherr verfügt über 40 Jahre Erfahrung mit dem Bau von Fahrzeugkranen. Wir engagieren uns für sichere Kraneinsätze und geben unser Know-how weiter. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Aufklärung über Risiken und Gefahren durch den Einfluss von Wind. Mit professionellen Schulungsunterlagen und Kursen vermittelt Liebherr das erforderliche praxisrelevante Fachwissen für Kranführer und Unternehmer.
Wind – Risiko erkennen
Wind kann einen Kran belasten und entlasten und Wind verändert seinen Einfluss in Sekundenschnelle. Er wirkt sowohl auf die Last als auch auf den Kran. Wind von der Seite stellt eine hohe Zusatzbelastung für die Seitenstabilität des Krans dar. Häufig kann die Windbelastung von der Kransteuerung nicht erkannt werden.
Zudem spielt die Form und das Eigengewicht der Last für den Windeinfluss eine große Rolle. So können Lasten mit großen Windangriffsflächen wie z.B. Rotorblätter die Parameter der Standard-Traglasttabellen überschreiten.
Liebherr informiert über Windeinflüsse bei Kraneinsätzen und schult einfach und verständlich, wie die maximal zulässigen Windgeschwindigkeiten in den jeweiligen Situationen berechnet werden können. Nur so können Kraneinsätze sicher durchgeführt werden.
Eine Regel gilt immer: „Doppelte Windgeschwindigkeit bedeutet vierfache Windbelastung auf Ausleger und Last.“
Video: Windeinflüsse richtig einschätzen
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Rettungskarte für Liebherr-Mobilkrane
Liebherr stattet seine Mobilkrane seit einigen Jahren mit einer Rettungskarte aus. Sie zeigt den Aufbau des Kranes und informiert über Gefahrenstoffe am Kran. Das Hilfsmittel erleichtert Feuerwehren und Rettungskräften die Rettung von Personen und die Bergung des Mobilkrans nach Unfällen enorm.
Die Liebherr-Rettungskarte ist hinter dem Fahrersitz angebracht.
Praxisrelevante Inhalte
Die Rettungskarte ist ein Informationsblatt, das über den Aufbau des Fahrzeugs sowie optimale Punkte zur Auftrennung des Fahrerhauses bzw. der Krankabine informiert. Sie zeigt relevante Medien am Kran – zum Beispiel Kraftstoffe oder Öl, deren Gefahrenklassen, Mengen und genaue Position. Zudem ist der Aufbau von Fahrerhaus und Kranführerkabine inklusive der Sitze und ihren Einstellungsfunktionen abgebildet.
Die ersten Kranmodelle wurden 2011 mit der Rettungskarte ausgestattet. Inzwischen liefert Liebherr alle LTM- und LTC-Krane ab der Abgasstufe 3b mit Rettungskarte aus.
Die Rettungskarten sind gerätespezifisch angepasst. Daher können sie auf dieser Internetseite nicht zum Download angeboten werden. Um sicherzustellen, dass die jeweils richtige Rettungskarte verwendet wird, bringt Liebherr diese am Kran hinter dem Fahrersitz an.
Neben Beratung und Informationsaustausch durch die lokale Feuerwehr führte diese auch intensive Praxistests an Fahrerhäusern und Krankabinen durch.
Zusammenarbeit mit der Feuerwehr
Um Rettungskräften die schnelle und sichere Rettung von Insassen nach Verkehrsunfällen oder Unfällen auf Baustellen zu erleichtern, entwickelte ein Projektteam bei der Liebherr-Werk Ehingen GmbH die Rettungskarten. Bei der Konzeptentwicklung arbeitete Liebherr eng mit der lokalen Feuerwehr aus Ehingen zusammen.