Litronic-FMS Planarsensor P80-CAN
Der CAN Bus findet in On-und Offroad Applikationen, Fahrzeuge in bau- und landwirtschaftlichen Bereichen sowie in Motorenbereichen Anwendung. Der CAN Bus ist im Sensor integriert.
Der Sensor erfüllt die kritischen EMV-und Umweltanforderungen. Die Signale werden direkt in die kundenseitige Steuerung integriert und verarbeitet. Die CAN Bus Signale kommunizieren direkt mit dem Steuergerät.
Die Messung der Liebherr-Sensorik basiert auf dem physikalischen Prinzip der Kapazitätsbestimmung im Hochfrequenzstreufeld.
Neben der hohen Präzision und Robustheit zeichnet die Sensor Systeme aus Bad Schussenried ihre Reproduzierbarkeit aus.
Jeder CAN Sensor ist einzeln kalibriert und endgeprüft.
Sensor Grunddaten | |
Durchmesser mit Kragen | 80,0 mm |
Durchmesser ohne Kragen | 78,0 mm |
Höhe Gehäuse | 43,1 mm |
Höhe mit Steckbuchse | 56 mm |
Gewicht | 0,625 kg |
Werkstoff Gehäuse | Edelstahl 1.4305 |
Werkstoff Deckel | Edelstahl 1.4301 |
Werkstoff Schleißschild | Keramik AI203 |
Prozessanschluss | Spannflansch |
Schuzart | IPX9K / IP68 |
Sensoraustausch ohne Neuabgleich | Ja |
Technologie | Streaming |
Sensor für Feuchtegehalt | |
Messgröße | Elektrische Permittivität hochauflösend, abhängig von Materialfeuchtegehalt und Materialdichte |
Frequenz | 21-25 MHz |
Betriebstemperatur | 5-70 °C |
Material-Eindringtiefe (abhängig von Material) | 3-5 cm (Messteileeinfluss mit Tiefe exponentiell abnehmend) |
Sensorik für Temperatur | |
Messgröße | 1. Oszillatortemperatur 2. Schildtemperatur |
Temperaturauflösung Ausgabe | 0,01 K |
Messbereich | -10 bis 80 °C |
Messwertübertragung | |
Bustyp | CAN 2.0 B ISO 16845 certified |
Baudrate | 250.000 bit/s |
Transceiver | 3.3-V Querschlussschutz, Überspannungsschutz bis +/- 36 V, loss of ground Schutz, Überhitzungsschutz (thermische Abschaltung) und Gleichtakt-Transientenschutz von +/- 100 V |
Busterminierung | Extern, intern möglich |
Elektrischer Anschluss | |
Versorgungsspannung | 12 (min/max 6-36) V |
Stromaufnahme | 0,3 Amax / 17 mA@12V |
Verpolschutz | Ja |
Anschluss | |
Anschluss | DEUTSCH DT 15-4P |
0V/GND | Pin 1 |
CAN-Low | Pin 2 |
CAN-High | Pin 3 |
+12V | Pin 4 |
CAN Botschaften | |
Identifier Format | 29-Bit-Identifier, Extended frame format |
Anzahl Bytes im Datenfeld (DLC) | 8 |
Identifier Messwerte | 0x01505043 |
NTC1 | Temperatur Elektronik: Integer mit 2 Nachkommastellen Anzeige: °C + 40 °C |
NTC2 | Temperatur hinter Keramikschild: Integer mit 2 Nachkommastellen Anzeige: °C + 40 °C |
C_Wert | Kapazitätswert Feuchtesensor: Integer mit 2 Nachkommastellen |
- Indirektes Messverfahren: Kapazitätsbestimmung im Hochfrequenzstreufeld. Diese Methode nutzt die unterschiedlichen Dielektrizitätszahlen (Permitivität) von Wasser und unterschiedlichsten Materialien (Feststoffe und Flüssigkeiten).
- Voll reproduzierbare Sensoren: Bei nachträglichen Erweiterungen der Anlage mit Sensoren oder bei einem Sensortausch ist dank des eingebauten Mikroprozessors keine Neukalibrierung notwendig.
- Wasser- und staubdicht: Der Sensor eignet sich auch in den rauesten Umgebungen dank Schutzklasse IP68 / IPX9K
- Prozesssteuerung und –regelung: Dank umfangreicher Schnittstellen kann die Feuchtemessung in Prozessleitsystemen und Steuerungen eingebunden werden.
- Kosteneinsparung: Zeit- und kostenaufwändige Laboranalysen entfallen bzw. können reduziert werden.
- Temperaturmessung / Temperaturkompensation: Der Sensor kann auch zur Ermittlung der Medientemperatur eingesetzt werden.
- Grenzwerte: Höchst- oder Niedrigstgrenzwerte können mittels der Software eingestellt werden. Bei Bedarf können Licht-oder Tonsignale ausgelöst werden.
- Medianfilter und Mittelwertrechner: Der Sensor gibt bereits gemittelte Werte an die übergeordnete Steuerung weiter.