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Made with Liebherr

Sie sind Gewichtheber, Brückenbauer, Möglichmacher, Retter und manchmal Kunstschaffende. Sie ersetzen Altes durch Neues und ohne sie wäre die Energiewende nicht zu schaffen. Liebherr-Krane schultern Alltägliches und Besonderes.

Brückenerneuerung vor spektakulärer Kulisse

Der Montmorency Fall befindet sich rund 15 Kilometer nordöstlich von Quebec an der kanadischen Ostküste. Zehntausende Liter Wasser stürzen hier pro Sekunde die 83 Meter aus dem Montmorency-Fluss in den Sankt-Lorenz-Strom und münden dann etwas ruhiger in den Atlantik. Direkt nach dem Wasserfall fließen sie unter einer Brücke hindurch, die im April 2013 Schauplatz eines weiteren großartigen Schauspiels war. Ein LTM 11200-9.1 kam zur Erneuerung der Brücke über der Mündung des Montmorency in den Sankt-Lorenz-Strom zum Einsatz. Die alte Brücke war deutlich in die Jahre gekommen – eine Infrastruktur-Maßnahme wie geschaffen für den größten All-Terrain-Kran in der Liebherr-Palette. Der kanadische Kranverleiher Guay mit Hauptsitz in Quebec wurde mit der Demontage der alten Stahlbetonträger und zum Einheben der neuen Brückenträger beauftragt. Die einzelnen Bauteile waren dabei bis zu 88 Tonnen schwer – und teilweise rund 55 Meter lang.

Kuriose Ruhestätte

Flugzeugträger und Flugzeug – wenn das nicht passt! Ein ausrangierter Flugzeugträger, der in New York als Museum fungiert, zusammen mit einem der letzten Modelle der berühmten Concorde – das hat Seltenheitscharakter. Und wenn die Concorde noch von zwei Liebherr-Mobilkranen an ihre letzte Ruhestätte gehoben wird, dann ist das definitiv einen Blick wert!

Historischer Kraneinsatz

Die Concorde ist eines der berühmtesten Flugzeuge der Luftfahrtgeschichte. Lediglich 20 Modelle des Passagierfliegers wurden gebaut, inklusive der Prototypen. Eingesetzt vor allem von Air France und British Airways, konnte der Überschallflieger die Strecke von Paris nach New York in drei bis dreineinhalb Stunden zurücklegen – also in rund der Hälfte der heute üblichen Flugzeit. Die Spitzgeschwindigkeit: 2.405 km / h bzw. Mach 2,23. Die Flughöhe betrug dabei bis zu 18.000 Meter. Doch die Rekorde wurden schlagartig beendet – mit dem Absturz einer Concorde im Juli 2000, kurz nach dem Start am Pariser Flughafen Charles de Gaulle. Danach wurde die Zulassung entzogen – rund ein Jahr später zwar wieder erteilt, aber die Concorde kam nicht mehr richtig zum Fliegen. Der letzte Flug einer Concorde fand im November 2003 statt.

Eines der beiden Modelle, die sich heute noch in den USA befinden, wurde neben dem ausgemusterten Flugzeugträger der US Navy, der USS Intrepid, direkt im Herzen der Metropole New York aufgestellt – und kann dort heute noch besichtigt werden. Die USS Intrepid beherbergt eine ganze Sammlung ausgemusterter, militärischer Flugzeuge und Hubschrauber, aber auch das Space Shuttle und viele andere spannende Technik-Meilensteine. Beim Hub des Rekordfliegers in die Ruheposition wurden vor der spektakulären Kulisse Manhattans zwei Liebherr-Krane eingesetzt. Ein LTM 1500-8.1 sowie ein LTM 1250/1, im Dienst von Bay Crane mit Sitz in New York, hoben die Concorde gemeinsam vom Lastschiff auf die finale Position an der Kaimauer.

Passt zusammen: Fußball und Tor

Der Fußball-Globus startete seine Tournee zu allen zwölf Austragungsorten der FIFA WM 2006 am 12. September 2003 in Berlin vor dem Brandenburger Tor und beendete sie an dieser Stelle am 9. Juli 2006 nach dem Endspiel. Italien besiegte Frankreich 5:3 im Elfmeterschießen. Das „Sommermärchen“ endete für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit dem dritten Platz.

Im Mai 2006 montierte ein LTM 1200-5.1 von Poppe & Wittrock das runde Kunstwerk auf dem Pariser Platz, zunächst die Stahlkonstruktion, dann die einzelnen Abdeckungen des Fußballs. Bis zu fünf Tonnen hatte der 200-Tonnen-Mobilkran zentimetergenau zu platzieren. Bei Dunkelheit waren die Umrisse der Kontinente unseres Globus auf der Außenhaut des riesigen Balls illuminiert. Im Innern fanden Veranstaltungen zum Thema Fußball statt.

Globus für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006

Im Rahmen des Kulturprogramms der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland war das Kunstobjekt von September 2003 bis zum Beginn der Weltmeisterschaft im Juni 2006 an allen zwölf Austragungsorten zu sehen. Erfunden wurde der Fußball-Globus von Künstler André Heller, montiert natürlich mit einem Liebherr-Mobilkran.

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