Verstärktes Hubgerüst für mehr Produktivität
Bei einer jährlichen Fördermenge von 1.000.000 Tonnen steht die Produktivität bei der Firma Stolz an oberster Stelle. Die Radlader sind 250 Tage im Jahr und bis zu zehn Stunden täglich im Einsatz. Täglich bewegen sie rund 2.000 Tonnen der vulkanischen Schlacke (Lava, Basalte). Lava ist ein leichter Rohstoff, der einen hohen Verdichtungsgrad aufweist, Feuchtigkeit speichert und diese langsam wieder abgibt. Die verstärkte Z-Kinematik der L 580 XPower-Radlader ist die perfekte Wahl für das vulkanische Schüttgut der Firma Stolz und bietet bis zu 20 Prozent höhere Ausbrechkräfte als die Vorgängergeneration.
Unterstützt wird die Ladekapazität auch von der Einbaulage der Komponenten. Liebherr verbaut schwere Komponenten, etwa den Motor, ganz hinten im Heck. Dadurch verlagert sich der Schwerpunkt hinter die Hinterachse des Radladers, sodass auf zusätzlichen Ballast verzichtet werden kann. Diese ideale Gewichtsverteilung führt zu hohen Kipplasten und zu mehr Umschlagleistung pro Betriebsstunde.
Starke Partnerschaft der beiden familiengeführten Unternehmen
Wie die Firmengruppe Liebherr ist auch die Firma Stolz ein familiengeführtes Unternehmen und besteht seit seiner Gründung im Jahre 1953, in der dritten Generation. Die Geschäfts- und Betriebsleitung haben die Söhne von Dieter Stolz übernommen. Rene Stolz ist Geschäftsführer, Roman Stolz ist für die Betriebsleitung zuständig. Mit eigenen Aufbereitungsanlagen stellt die Firma Stolz unter anderem Dach- und Rekultivierungssubstrate her. Firmeneigentümer Dieter Stolz ist mit der Qualität von Liebherr sehr zufrieden. „Ein gutes Verhältnis zwischen Händler und Kunde ist mir sehr wichtig. Aber auch die hohe Verfügbarkeit der Liebherr-Monteure war für mich ein wichtiger Entscheidungsfaktor“, erklärt Dieter Stolz.
Das Vertrauen in die Marke Liebherr zeigt sich auf dem Firmengelände der Firma Stolz deutlich. Für den Abbau des Rohmaterials sind neben den vier neuen L 580 XPower® auch noch zwei Radlader L 586, ein L 580, ein L 508 Compact, vier Raupenbagger R 974, zwei weitere Raupenbagger R 934 und R 936, sowie eine Planierraupe PR 734 im Einsatz.