Impfung während der Arbeitszeit, jedoch keine Privilegien bei der Verteilung
Impfangebote an den Liebherr-Standorten ermöglichen es den Beschäftigten, sich während der Arbeitszeit bequem impfen zu lassen, ohne dafür den zusätzlichen Weg zum Hausarzt in Kauf nehmen zu müssen. Dies ist bereits bei der jährlichen Grippeschutzimpfung geübte Praxis, unter anderem auch im Werk in Ehingen. „Es geht uns nicht darum, unseren Beschäftigten Privilegien zu verschaffen. Die Verteilung der Impfstoffe wird durch die Landespolitik geregelt und gilt auch für uns“, so Daniel Pitzer, kaufmännischer Geschäftsführer der Liebherr-Werk Ehingen GmbH. „Vielmehr wollen wir die Impfkampagne im Alb-Donau-Kreis unterstützen und freuen uns sehr, dass wir als Pilotbetrieb ausgewählt wurden. So können wir helfen, die Impfzentren und die Hausärzte zu entlasten und noch mehr Geschwindigkeit aufnehmen.“ Landrat Heiner Scheffold erklärt: „Wenn die Impfmengen in den kommenden Wochen deutlich zunehmen, werden die Impfungen in den Betrieben, über die Betriebsärzte, die vorgesehene dritte Säule in der Impfkampagne stellen, neben den Impfzentren und den Hausärzten. Es ist notwendig, hier gut vorbereitet zu sein. Deshalb begrüßen wir dieses Pilotprojekt des Landes, hier bei der Firma Liebherr. Wir haben es über unser Kreisimpfzentrum Ehingen gerne organisatorisch und fachlich unterstützt.“