Pressemitteilungen | 01.03.2024
Zwölf Mobilkrane beim Bau einer Pipeline in Delft im Einsatz
- Ein Dutzend Mobilkrane von Boer B.V bringen eine ein Kilometer lange Pipeline in eine definierte Krümmung
- Pipeline wird ins Erdreich gebohrt für das Fernwärmenetz
- Liebherr-Krane arbeiten zuverlässig
Im Dutzend für die Energiewende: Zwölf Mobilkrane mit Tragkräften zwischen 90 und 400 Tonnen waren beim Bau einer Pipeline im niederländischen Delft im Einsatz. Die Mobilkrane hoben eine Rohrleitung von insgesamt einem Kilometer Länge an, um sie in die richtige Position für die Einführung ins Erdreich zu bringen. Die Pipeline ist Teil des Fernwärmenetzes, das derzeit ausgebaut wird, um Heizsysteme auf nachhaltige Energiequellen umzustellen.
Richard Rijbroek ist Umweltmanager bei der Firma Denys und betreute den Bau der Pipeline in Delft. Auftraggeber ist das Unternehmen Nederlandse Gasunie NV. Rijbroek erklärt: „Das Projekt ‚WarmtelinQ‘ wird schon seit drei Jahren vorbereitet. Damit werden wir die Restwärme der Industrie am Rotterdamer Hafen sowie aus Müllverbrennungsanlagen nutzen, um Häuser und Unternehmen in Südholland zu heizen.“ Die Pipeline verläuft vom Rotterdamer Hafen über Vlaardingen nach Den Haag.
Krane bringen Pipeline in eine definierte Krümmung
An einer Seite der 1.000 Meter langen Fernwärmeleitung wurde ein Bohrkopf installiert, wie Harm van Dijk, Projektleiter des niederländischen Kranbetreibers Boer B.V, erklärt: „Wir machen hier eine Bohrung für das Wärmenetz. Dabei wird die Rohrleitung in den Boden gebohrt.“ Dazu muss die Pipeline hochgehoben werden und in einen bestimmten Bogen gebracht werden, sodass sie in einem definierten Winkel ins Erdreich gebohrt wird.
Laut van Dijk beträgt die Länge des Einziehbogens 275 Meter: „Um die genaue Krümmung zu bekommen, formen wir den Bogen mit zehn Kranen. Jeder dieser Krane hebt 18 Tonnen. Aus diesem Grund benötigen wir hier Geräte mit einer Kapazität von 90 bis 140 Tonnen. Auf der anderen Seite der Autobahn haben wir einen 300- und einen 400-Tonnen-Kran eingesetzt – aufgrund der großen Ausladung.“ Die kilometerlange Rohrleitung kann nicht vollständig auf dem Boden vormontiert werden, da eine Autobahn und eine Brücke den Weg kreuzen. Sie wurde deshalb je nach Bedarf auf Containern in ausreichender Höhe gelagert.
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