Pressemitteilungen | 19.09.2019
Salgert übernimmt die ersten Liebherr-Kompaktkrane LTC 1050-3.1 mit RemoteDrive
- Feinfühliges millimetergenaues Rangieren mit Fernsteuerung
- RemoteDrive bringt den Fahrer zur Engstelle
- Höhere Sicherheit und Komfort
Die Salgert GmbH hat zwei neue Liebherr-Kompaktkrane LTC 1050-3.1 übernommen. Es sind die ersten Krane mit RemoteDrive. Über ein Bedienpult kann der Fahrer den Kran von außen rangieren, ein großer Vorteil auf beengten Baustellen.
Bei den Kundentagen 2018 in Ehingen zeigte Liebherr eine Studie zum ferngesteuerten Fahren des LTC 1050-3.1. Dabei geht es nicht um die Kranbewegungen, das ist schon längst üblich. Neu ist, dass das Fahrzeug von außerhalb des Fahrerhauses gesteuert wird. Aber auch hier gilt: Mehr Sicherheit und Komfort, weil die Problemstellen vom Kranfahrer vor Ort besser eingesehen werden können.
Wolfgang Salgert, Geschäftsführer der Salgert GmbH, war einer der ersten, der die neue Technik bestellt hat. „Ich sehe seit Jahren den Bedarf, unsere LTC-Kompaktkrane ferngesteuert fahren zu können. 70 Prozent ihrer Arbeit haben sie in beengten Hallen zu leisten. Somit kommt es täglich zu Fahrsituationen, die der Kranfahrer aus dem Fahrerhaus nicht überschauen kann. Mit RemoteDrive kann der Kranfahrer sich nun vor den Kran stellen und diesen sicher durch die beengten Zufahrten manövrieren“, erklärt Salgert seine Entscheidung.
Viele Betreiber haben dem Kranspezialisten aus Ehingen signalisiert, dass sie das Fahren mit Funkfernsteuerung mehrmals pro Woche gut gebrauchen könnten. Das mache Sinn beim Versetzen des Kranes auf der Baustelle, beim Rangieren auf beengten Baustellen und zum Fahren in Hallen. Und die allermeisten bewerten eine Fernsteuerung für ihren Mobilkran sogar noch besser als Kamerasysteme, denn diese bringen nur ein Bild der Engstelle ins Fahrerhaus. RemoteDrive bringt den Fahrer zur Engstelle.