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News | 24.07.2017

Das Liebherr-Race 2017

Am 15. Juli luden die drei Allgäuer Liebherr-Gesellschaften zum Liebherr-Race 2017 nach Kempten ein. In Kooperation mit 14 Schulen aus der Region veranstalteten die Liebherr-Verzahntechnik GmbH, die Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH und die Liebherr-Elektronik GmbH ein Seifenkistenrennen, bei dem Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen sieben, acht und neun in selbstgebauten Rennwagen eine rund 200 Meter lange Rennstrecke bewältigten. Dabei feuerten knapp 1.200 Zuschauerinnen und Zuschauer die Teams vom Streckenrand aus an.

Das Team der Chili Peppers der Mittelschule Lindenberg kam am schnellsten ins Ziel und sicherte sich den ersten Platz in der Kategorie Zeit. In der Kategorie Qualität gewann das Team Sweet Candys der Maria-Ward-Schule Kempten und stellten als reines Mädchenteam ihr technisches Können klar unter Beweis. Das Team Seifis von der Realschule Lindenberg wurde für herausragenden Einfallsreichtum in der Kategorie Design ausgezeichnet. Die Selbstvermarktung des eigenen Teams gelang den Siegern der Kategorie Facebook-Beitrag am besten: Der gemeinsame Film der zwei Teams Bobbes Fan Club sowie Pinki Flower I bi a Mädle der Grund- und Mittelschule Buchenberg erreichte in dieser Kategorie den ersten Platz.

Das Seifenkistenrennen war Höhepunkt einer monatelangen Zusammenarbeit von Liebherr und Schulen aus der Region zwischen Bodensee und Allgäu. Im Rahmen dieser Kooperation bauten insgesamt 300 Schülerinnen und Schüler in 26 Teams individuell gestaltete Seifenkisten. Für die Bereitstellung einer detaillierten Bauanleitung und der Bauteile waren die Liebherr-Gesellschaften zuständig. Während der gesamten Konstruktionsphase wurden die Schülerinnen und Schüler von Auszubildenden und Ausbildern der Firmengruppe unterstützt. Jochen Weisgerber, Ausbildungsleiter bei der Liebherr-Elektronik GmbH in Lindau, zieht aus der Zusammenarbeit mit den Schulen eine positive Bilanz: „Liebherr kann durch Aktionen wie das Liebherr-Race in einen wertvollen und intensiveren Kontakt mit Schulen treten und junge Leute damit schon früh für technische Berufe begeistern. Die Schulen wiederum haben die Möglichkeit, außergewöhnliche Unterrichtsprojekte durchzuführen. Vermeintlich unbeliebte Fächer wie Physik oder Mathe können so nochmal spannend vermittelt werden.“

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