„Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung“, wusste schon Leonardo da Vinci. Der Universalgelehrte traute sich an das Unvorstellbare heran, konstruierte einen Fallschirm, einen Roboter-Ritter und einen muskelbetriebenen Helikopter. Während die einen ihn für ein Genie hielten, sahen andere in ihm einen Zauberer oder erklärten ihn schlicht für verrückt.

Heute wissen wir: Um neue Horizonte zu eröffnen, kommt es auf mehr als einen Geistesblitz an. Zur richtigen Idee, zur richtigen Zeit, zum richtigen Ort, gehört auch die Fähigkeit von Persönlichkeiten, die Innovation auch tatsächlich auf den Weg zu bringen. Hans Liebherr hatte 1949 angesichts der großen Herausforderungen beim Wiederaufbau kriegszerstörter Städte einen mobilen Turmdrehkran erfunden. Ein mechanischer Geniestreich, der das Arbeiten auf der Baustelle und den Blick auf das Erreichen großer Ziele revolutionieren sollte. „Mit festem Willen zu guter Arbeit kann man auch an fast unerreichbar scheinende Ziele gelangen. Von Rückschlägen darf man sich nicht gleich entmutigen lassen, der Glaube kann Berge versetzen“, lautete das Mantra des Firmengründers.

Überaus zukunftsfit

Für den Technikhistoriker und Zukunftsforscher Professor Dr. Hans-Liudger Dienel vom Lehrstuhl für Arbeitslehre, Technik und Partizipation an der Technischen Universität Berlin liegt genau in einem solchen Pioniergeist eine besondere Stärke: „Wer sich in diesem Grundvertrauen ganz einer Sache widmen kann, wird auch immer wieder Gelegenheit bekommen, Neuland zu betreten, innovative, pragmatische Lösungen zu entwickeln und das Produktprogramm stetig zukunftsfähig zu erweitern.“

Wie ein solcher besonderer Pioniergeist seit nunmehr 75 Jahren das Gestern, Heute und Morgen über alle Produktsegmente hinweg prägt, davon erzählt der folgende Ausschnitt beispielhafter Entwicklungen und wegweisender Projekte aus der Liebherr-Welt. Möglicherweise würde Leonardo da Vinci nach der Lektüre heute seine Erkenntnis von damals freudig ergänzen: „Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung – in immer kürzeren Abständen und immer größeren Faszinationen.“ Und wäre dann mit seinem Hubschrauber losgeflogen.

Digitalisierung – Fortschritt mit System

Sicherheit und Effizienz auf der Baustelle stellen höchste Ansprüche an Krane und ihre Bediener. Liebherr verbindet dazu umfassende Engineering- und Digitalkompetenzen miteinander. Planung und Steuerung von Arbeitseinsätzen wurden dazu auf ein neues Level gehoben. Zum Vorteil der Menschen vor Ort.

  • Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit der richtigen Technik: 1949 stellt Hans Liebherr den TK 10 vor, den weltweit ersten mobilen Turmdrehkran. Eine Revolution auf der Baustelle: Er lässt sich vor Ort einfach montieren und ermöglicht damit einen schnellen und preisgünstigen Auf- und Abbau. Eine bahnbrechende Innovation, die den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Krieg beschleunigt und erheblich vereinfacht. Damit ist der Grundstein für die heutige Firmengruppe und deren nachhaltige Erfolgsgeschichte gelegt.

    Gestern

    Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit der richtigen Technik: 1949 stellt Hans Liebherr den TK 10 vor, den weltweit ersten mobilen Turmdrehkran. Eine Revolution auf der Baustelle: Er lässt sich vor Ort einfach montieren und ermöglicht damit einen schnellen und preisgünstigen Auf- und Abbau. Eine bahnbrechende Innovation, die den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Krieg beschleunigt und erheblich vereinfacht. Damit ist der Grundstein für die heutige Firmengruppe und deren nachhaltige Erfolgsgeschichte gelegt.

  • Liebherr hat die Idee von einem flexiblen, schnell aufzubauenden und wirtschaftliche Turmdrehkran konsequent weiterentwickelt. Innovationen wie das Faserseil für Obendreherkrane, Mobilbaukrane mit ihrem Taxikran-Konzept oder digitale Lösungen wie MyLiebherr prägen den technologischen Fortschritt. Auch bei Dienstleistungen rund um den Kranbetrieb bietet Liebherr seinen Kunden immer ganzheitliche Lösungen für individuelle Herausforderung. So ist z. B. der Unternehmensbereich Tower Crane Solutions auf die Beratung und Planung von Groß- und Sonderprojekten sowie Sonderanwendungen für Turmdrehkrane im Bereich Minen und Bergbau, Schiffswerften sowie Kraftwerks- und Anlagenbau spezialisiert. Hierbei nutzt das Team erfahrener Fachleute das weltweite Liebherr-Netzwerk und koordiniert die Zusammenarbeit segmentübergreifend zwischen den unterschiedlichen Kompetenzbereichen, wie z.B. Konstruktion, Statik, Produktion, Verkauf, Vermietung und Service. Über eine CAD-gestützte digitale Baustellenplanung kann Liebherr den Kunden einen vollumfänglichen Service für einen wirtschaftlichen Kraneinsatz bei seinen Bauprojekten bieten. Auf der Baustelle selbst vereinfachen heute intelligente Assistenzsysteme die Arbeit der Kranfahrer, wirken Gefahrensituationen, wie zum Beispiel einem zu starken Pendeln der Last, entgegen und tragen zu deutlich mehr Sicherheit auf der Baustelle bei.

    Heute

    Liebherr hat die Idee von einem flexiblen, schnell aufzubauenden und wirtschaftliche Turmdrehkran konsequent weiterentwickelt. Innovationen wie das Faserseil für Obendreherkrane, Mobilbaukrane mit ihrem Taxikran-Konzept oder digitale Lösungen wie MyLiebherr prägen den technologischen Fortschritt. Auch bei Dienstleistungen rund um den Kranbetrieb bietet Liebherr seinen Kunden immer ganzheitliche Lösungen für individuelle Herausforderung. So ist z. B. der Unternehmensbereich Tower Crane Solutions auf die Beratung und Planung von Groß- und Sonderprojekten sowie Sonderanwendungen für Turmdrehkrane im Bereich Minen und Bergbau, Schiffswerften sowie Kraftwerks- und Anlagenbau spezialisiert. Hierbei nutzt das Team erfahrener Fachleute das weltweite Liebherr-Netzwerk und koordiniert die Zusammenarbeit segmentübergreifend zwischen den unterschiedlichen Kompetenzbereichen, wie z.B. Konstruktion, Statik, Produktion, Verkauf, Vermietung und Service. Über eine CAD-gestützte digitale Baustellenplanung kann Liebherr den Kunden einen vollumfänglichen Service für einen wirtschaftlichen Kraneinsatz bei seinen Bauprojekten bieten. Auf der Baustelle selbst vereinfachen heute intelligente Assistenzsysteme die Arbeit der Kranfahrer, wirken Gefahrensituationen, wie zum Beispiel einem zu starken Pendeln der Last, entgegen und tragen zu deutlich mehr Sicherheit auf der Baustelle bei.

  • Sicherheit und Effizienz auf der Baustelle ist und bleibt ein zentrales Thema bei Liebherr. Hier verbindet sich bei Liebherr das Vordenken mit jahrzehntelanger Praxiserfahrung sowie mit umfassenden Engineering- und Digitalkompetenzen. Liebherr vereint modernste Technik mit einer hohen Wirtschaftlichkeit in seinen Entwicklungen. Künftig werden weitere Assistenzsysteme und vernetzte Systeme automatisierte Abläufe auf der Baustelle ermöglichen, was die Grundlage für das teleoperierte Arbeiten bildet. Mit dem Teleoperationsstand Liebherr-Remote-Control-System (LiReCon) für Turmdrehkrane kann zukünftig z. B. die Maschinensteuerung direkt beim Polier für mehrere Krane positioniert werden. Somit können Kranfahrer und Polier miteinander interagieren und Änderungen im Bauablauf umgehend persönlich besprechen. Diese Entwicklung wird künftig zu noch mehr Sicherheit auf Baustellen beitragen. Die Firmengruppe arbeitet segmentübergreifend an der Teleoperation. Denn LiReCon bietet die Möglichkeit, sich in Zukunft auf unterschiedliche Baumaschinen schalten zu können.

    Morgen

    Sicherheit und Effizienz auf der Baustelle ist und bleibt ein zentrales Thema bei Liebherr. Hier verbindet sich bei Liebherr das Vordenken mit jahrzehntelanger Praxiserfahrung sowie mit umfassenden Engineering- und Digitalkompetenzen. Liebherr vereint modernste Technik mit einer hohen Wirtschaftlichkeit in seinen Entwicklungen. Künftig werden weitere Assistenzsysteme und vernetzte Systeme automatisierte Abläufe auf der Baustelle ermöglichen, was die Grundlage für das teleoperierte Arbeiten bildet. Mit dem Teleoperationsstand Liebherr-Remote-Control-System (LiReCon) für Turmdrehkrane kann zukünftig z. B. die Maschinensteuerung direkt beim Polier für mehrere Krane positioniert werden. Somit können Kranfahrer und Polier miteinander interagieren und Änderungen im Bauablauf umgehend persönlich besprechen. Diese Entwicklung wird künftig zu noch mehr Sicherheit auf Baustellen beitragen. Die Firmengruppe arbeitet segmentübergreifend an der Teleoperation. Denn LiReCon bietet die Möglichkeit, sich in Zukunft auf unterschiedliche Baumaschinen schalten zu können.

  • Technologieoffenheit – möglich machen, was möglich ist

    Baufahrzeuge, -maschinen und Aggregate müssen hohe Anforderungen an Leistung, Robustheit, Sicherheit und Verlässlichkeit erfüllen – und das unter oft härtesten Bedingungen. Dazu setzt Liebherr auf die jeweils passenden Antriebslösungen.

  • In den 1970er- und 1980er-Jahren werden die marktüblichen Einbaumotoren von Lkw-Antrieben abgeleitet. Der Nachteil: Die oft luftgekühlten Motoren erweisen sich für den Einsatz in schweren Baumaschinen als nicht zuverlässig und langlebig genug. Obendrein sind sie im Offroad-Betrieb reparaturanfällig, die Ersatzteilversorgung und Serviceverfügbarkeit sind weltweit nicht immer gewährleistet. 1981 entscheidet Hans Liebherr daher, eigene Verbrennungsmotoren für Baumaschinen zu entwickeln: robust, leistungsstark, wirtschaftlich. So laufen 1985 die ersten Serienreihenmotoren, D924 und D926, bei der Liebherr Machines Bulle S.A. in der Schweiz vom Band. Diese werden teilweise noch heute produziert. Das Motorenportfolio entwickelt Liebherr stets weiter, um den sich verändernden Anforderungen der jeweiligen Branchen, der Gesetzgebung, der Kundschaft sowie Umweltaspekte gerecht zu werden. Als Beispiel für die jahrzehntelange Systemkompetenz steht der einheitliche Grundmotor. Dieser kann nach dem Baukastenprinzip modifiziert werden, um den Abgasnachbehandlungsvorschriften verschiedener Länder und Regionen zu entsprechen.

    Gestern

    In den 1970er- und 1980er-Jahren werden die marktüblichen Einbaumotoren von Lkw-Antrieben abgeleitet. Der Nachteil: Die oft luftgekühlten Motoren erweisen sich für den Einsatz in schweren Baumaschinen als nicht zuverlässig und langlebig genug. Obendrein sind sie im Offroad-Betrieb reparaturanfällig, die Ersatzteilversorgung und Serviceverfügbarkeit sind weltweit nicht immer gewährleistet. 1981 entscheidet Hans Liebherr daher, eigene Verbrennungsmotoren für Baumaschinen zu entwickeln: robust, leistungsstark, wirtschaftlich. So laufen 1985 die ersten Serienreihenmotoren, D924 und D926, bei der Liebherr Machines Bulle S.A. in der Schweiz vom Band. Diese werden teilweise noch heute produziert.

    Das Motorenportfolio entwickelt Liebherr stets weiter, um den sich verändernden Anforderungen der jeweiligen Branchen, der Gesetzgebung, der Kundschaft sowie Umweltaspekte gerecht zu werden. Als Beispiel für die jahrzehntelange Systemkompetenz steht der einheitliche Grundmotor. Dieser kann nach dem Baukastenprinzip modifiziert werden, um den Abgasnachbehandlungsvorschriften verschiedener Länder und Regionen zu entsprechen.

  • Auch die Schlüsselkomponenten eines Antriebsstranges, wie Einspritzsysteme, Steuerungen, Motoren, Getriebe, etc., entwickelt und produziert Liebherr selbst. Damit wird eine flexible Anpassung an die spezifischen Anforderungen von Baumaschinen möglich. Die Produktpalette reicht heute von Vier-Zylinder-Motoren mit einer Leistung von 140 KW bis hin zu Motoren der D98-Serie mit einer Leistung bis zu 4,3 MW. Technologieoffenheit ist dabei eine Grundvorausaussetzung, um für die jeweilige Anwendungen eine passende Antriebslösung zu entwickeln. Neben alternativen Kraftstoffen wie HVO setzt Liebherr beispielsweise auf „grünen“ Wasserstoff als Schlüsselalternative für Emissionsreduzierung. Wasserstoffverbrennungsmotoren können überall dort zum Einsatz kommen, wo Batterien oder Brennstoffzellen an ihre Grenzen stoßen. Das sind beispielsweise Anwendungen auf Baustellen, wo starke Vibrationen bzw. Verunreinigungen auftreten beziehungsweise die Bereitstellung der für eine wettbewerbsfähige Maschinenproduktivität erforderlichen Energie zu sehr hohen Betriebskosten führt.

    Heute

    Auch die Schlüsselkomponenten eines Antriebsstranges, wie Einspritzsysteme, Steuerungen, Motoren, Getriebe, etc., entwickelt und produziert Liebherr selbst. Damit wird eine flexible Anpassung an die spezifischen Anforderungen von Baumaschinen möglich.

    Die Produktpalette reicht heute von Vier-Zylinder-Motoren mit einer Leistung von 140 KW bis hin zu Motoren der D98-Serie mit einer Leistung bis zu 4,3 MW. Technologieoffenheit ist dabei eine Grundvorausaussetzung, um für die jeweilige Anwendungen eine passende Antriebslösung zu entwickeln.

    Neben alternativen Kraftstoffen wie HVO setzt Liebherr beispielsweise auf „grünen“ Wasserstoff als Schlüsselalternative für Emissionsreduzierung. Wasserstoffverbrennungsmotoren können überall dort zum Einsatz kommen, wo Batterien oder Brennstoffzellen an ihre Grenzen stoßen. Das sind beispielsweise Anwendungen auf Baustellen, wo starke Vibrationen bzw. Verunreinigungen auftreten beziehungsweise die Bereitstellung der für eine wettbewerbsfähige Maschinenproduktivität erforderlichen Energie zu sehr hohen Betriebskosten führt.

  • Pioniergeist hat immer einen klaren Fokus auf die Zukunft. Dazu gehört, dass der Gesetzgeber und die Gesellschaft wegen der globalen Erwärmung eine Dekarbonisierung des Bau- und Industriesektors einfordern. Im Produktsegment der Komponenten arbeitet Liebherr an alternativen Antriebslösungen, darunter die Entwicklung von Wasserstoffmotoren. Das Unternehmen forscht darüber hinaus an speziellen Einspritzlösungen, um die Verbrennung und Leistungsdichte weiter zu optimieren. Zusätzlich forscht Liebherr an der Entwicklung eines Dual-Kraftstoff-Motors, der mit Wasserstoff und HVO oder reinem HVO betrieben werden kann. Auch elektrische Motoren werden speziell für die Anwendungen in Batterie- oder hybrid betriebenen Maschinen und Fahrzeugen weiterentwickelt. Die neuen Generationen sind kompakter und weniger wartungsintensiv als die bisherigen Motoren. Eine Pionierleistung ist zudem der mobile Energiespeicher Liduro Power Port. Er versorgt elektrische Maschinen und Maschinenflotten direkt am Einsatzort hocheffizient und flexibel mit Energie und ist damit ein Meilenstein auf dem Weg zur emissionsfreien Baustelle.

    Morgen

    Pioniergeist hat immer einen klaren Fokus auf die Zukunft. Dazu gehört, dass der Gesetzgeber und die Gesellschaft wegen der globalen Erwärmung eine Dekarbonisierung des Bau- und Industriesektors einfordern. Im Produktsegment der Komponenten arbeitet Liebherr an alternativen Antriebslösungen, darunter die Entwicklung von Wasserstoffmotoren. Das Unternehmen forscht darüber hinaus an speziellen Einspritzlösungen, um die Verbrennung und Leistungsdichte weiter zu optimieren.

    Zusätzlich forscht Liebherr an der Entwicklung eines Dual-Kraftstoff-Motors, der mit Wasserstoff und HVO oder reinem HVO betrieben werden kann. Auch elektrische Motoren werden speziell für die Anwendungen in Batterie- oder hybrid betriebenen Maschinen und Fahrzeugen weiterentwickelt. Die neuen Generationen sind kompakter und weniger wartungsintensiv als die bisherigen Motoren.

    Eine Pionierleistung ist zudem der mobile Energiespeicher Liduro Power Port. Er versorgt elektrische Maschinen und Maschinenflotten direkt am Einsatzort hocheffizient und flexibel mit Energie und ist damit ein Meilenstein auf dem Weg zur emissionsfreien Baustelle.

  • Produktentwicklung – aufs Ganze gehen

    Neues und Veränderung im kleinen wie im ganz großen Maßstab entstehen bei Liebherr aus dem Blick über den Tellerrand. Dazu werden im Unternehmen immer wieder unterschiedlichste Kompetenzen gebündelt und mit der Praxiserfahrung eines Weltmarktführers verbunden.

  • Als Hans Liebherr 1953 einen Seilbagger mietet, fällt ihm das Missverhältnis zwischen Gewicht und Leistung auf. Acht Monate später präsentiert er mit dem L 300 den ersten Hydraulikbagger in Europa und verblüfft damit die Ingenieurswelt wie auch die Bauunternehmen. Überzeugend sind nicht nur das geringe Gewicht und die Übertragung der bekannten Hydrauliktechnik auf einen Bagger, sondern auch die effektive Reißkraft. 1954 geht das leistungsstarke Gerät bereits in Serie. 1960 folgt mit dem Mobilbagger A 650 eine weitere große Innovation: Der erste vollhydraulische Mobilbagger von Liebherr verbindet erstmals eine hydraulische Arbeitsausrüstung mit einem hydraulischen Fahrantrieb. Alle zum damaligen Zeitpunkt modernen technischen Möglichkeiten sind damit vereint. Von Anfang an ist es Hans Liebherr wichtig, Schlüsseltechnologien selbst zu entwickeln und zu produzieren. Besonders deutlich wird dies 1983 beim Mobilbagger A 912. Dessen Dieselmotor, Hydraulikpumpe, Schwenkantrieb samt Planetengetriebe, Baggerachsen sowie Schalt- und Verteilergetriebe im Unterwagen stammen komplett aus eigener Fertigung. 1989 folgt mit Litronic ein weiteres Innovations-Highlight: Das Gesamt-System aus intelligenter Elektronik und funktioneller Hydraulik dient der Überwachung, Steuerung, Regelung und Koordination aller wichtigen Systeme des Baggers. In der seither kontinuierlich weiterentwickelten Form optimiert Litronic noch heute den Wirkungsgrad jeder Liebherr-Baumaschine.

    Gestern

    Als Hans Liebherr 1953 einen Seilbagger mietet, fällt ihm das Missverhältnis zwischen Gewicht und Leistung auf. Acht Monate später präsentiert er mit dem L 300 den ersten Hydraulikbagger in Europa und verblüfft damit die Ingenieurswelt wie auch die Bauunternehmen. Überzeugend sind nicht nur das geringe Gewicht und die Übertragung der bekannten Hydrauliktechnik auf einen Bagger, sondern auch die effektive Reißkraft. 1954 geht das leistungsstarke Gerät bereits in Serie. 1960 folgt mit dem Mobilbagger A 650 eine weitere große Innovation: Der erste vollhydraulische Mobilbagger von Liebherr verbindet erstmals eine hydraulische Arbeitsausrüstung mit einem hydraulischen Fahrantrieb. Alle zum damaligen Zeitpunkt modernen technischen Möglichkeiten sind damit vereint.

    Von Anfang an ist es Hans Liebherr wichtig, Schlüsseltechnologien selbst zu entwickeln und zu produzieren. Besonders deutlich wird dies 1983 beim Mobilbagger A 912. Dessen Dieselmotor, Hydraulikpumpe, Schwenkantrieb samt Planetengetriebe, Baggerachsen sowie Schalt- und Verteilergetriebe im Unterwagen stammen komplett aus eigener Fertigung. 1989 folgt mit Litronic ein weiteres Innovations-Highlight: Das Gesamt-System aus intelligenter Elektronik und funktioneller Hydraulik dient der Überwachung, Steuerung, Regelung und Koordination aller wichtigen Systeme des Baggers. In der seither kontinuierlich weiterentwickelten Form optimiert Litronic noch heute den Wirkungsgrad jeder Liebherr-Baumaschine.

  • Über 70 Jahre nachdem der erste Hydraulikbagger von Liebherr in Serie gegangen ist, setzt heute die neueste Generation die Maßstäbe für Mobil- und Raupenbagger sowie Materialumschlagmaschinen. Den oft unterschiedlichen individuellen Anforderungen der Kunden begegnet Liebherr mit einer großen Ausrüstungsvielfalt. Ganz in der Tradition des Firmengründers kommt so gut wie alles aus einer Hand: Bau- oder Materialumschlagmaschinen, Schnellwechsel-Systeme, Anbauwerkzeuge, Sonderausstattung sowie Öle und Schmierstoffe. Der Eigenfertigungsanteil der Maschinen liegt bei 40 bis 50 %. Und dass 98 % aller Ersatzteile rund um die Uhr verfügbar sind, macht die Liebherr-Hydraulikbagger und -Materialumschlagmaschinen zu robusten Arbeitsgeräten mit hoher Verlässlichkeit und optimaler Produktivität. Auch optisch macht die neueste Generation etwas her: Schließlich ist neben den hohen technischen Anforderungen auch das Design einer Maschine ein wichtiges Kriterium für die Kaufentscheidung der Unternehmen.

    Heute

    Über 70 Jahre nachdem der erste Hydraulikbagger von Liebherr in Serie gegangen ist, setzt heute die neueste Generation die Maßstäbe für Mobil- und Raupenbagger sowie Materialumschlagmaschinen. Den oft unterschiedlichen individuellen Anforderungen der Kunden begegnet Liebherr mit einer großen Ausrüstungsvielfalt. Ganz in der Tradition des Firmengründers kommt so gut wie alles aus einer Hand: Bau- oder Materialumschlagmaschinen, Schnellwechsel-Systeme, Anbauwerkzeuge, Sonderausstattung sowie Öle und Schmierstoffe. Der Eigenfertigungsanteil der Maschinen liegt bei 40 bis 50 %. Und dass 98 % aller Ersatzteile rund um die Uhr verfügbar sind, macht die Liebherr-Hydraulikbagger und -Materialumschlagmaschinen zu robusten Arbeitsgeräten mit hoher Verlässlichkeit und optimaler Produktivität. Auch optisch macht die neueste Generation etwas her: Schließlich ist neben den hohen technischen Anforderungen auch das Design einer Maschine ein wichtiges Kriterium für die Kaufentscheidung der Unternehmen.

  • Liebherr arbeitet analog zur Firmengruppe auch in den Produktsegmenten Erdbewegung und Materialumschlag technologieoffen an einer großen Bandbreite unterschiedlicher Antriebstechnologien – mit dem Ziel, höchstmögliche Effizienz und Emissionsreduktion miteinander zu verbinden. Dazu zählen unter anderem auch die eigene Entwicklung und Produktion hocheffizienter Motoren und Antriebe. Das Portfolio reicht dabei von konventionellen Verbrennungsmotoren über Wasserstoffverbrennungs- und Elektromotoren bis hin zu Brennstoffzellen-, batterieelektrischen und Hybridantrieben. In Verbindung mit optimal aufeinander abgestimmten Komponenten, ebenso teilweise aus eigener Fertigung, erreicht Liebherr eine durchgängig hohe Gesamteffizienz des Antriebsstranges. Zu den möglichen Energieträgern mit Nachhaltigkeitspotenzial gehören unter anderem elektrische Energie, Wasserstoff, Ammoniak, E-Fuels, Methanol, hydriertes Pflanzenöl (HVO), Biodiesel und fossiler Diesel. Welche Antriebstechnik für eine Anwendung eingesetzt werden kann, wird am Ende aber auch von der jeweiligen Einsatzregion und deren nutzbarer Infrastruktur beeinflusst. Innovationskraft ist auf allen Feldern gefordert, da es bei den heterogenen Anwendungsbereichen keine One-fits-all-Antriebstechnik gibt. Neben den Antrieben spielen bei Liebherr die ständige Entwicklung und Weiterentwicklung neuer und bestehender Assistenzsysteme eine wichtige Rolle. Sie unterstützen die Maschinenbedienenden in ihrer täglichen Arbeit und sorgen so für mehr Sicherheit und Produktivität.

    Morgen

    Liebherr arbeitet analog zur Firmengruppe auch in den Produktsegmenten Erdbewegung und Materialumschlag technologieoffen an einer großen Bandbreite unterschiedlicher Antriebstechnologien – mit dem Ziel, höchstmögliche Effizienz und Emissionsreduktion miteinander zu verbinden. Dazu zählen unter anderem auch die eigene Entwicklung und Produktion hocheffizienter Motoren und Antriebe. Das Portfolio reicht dabei von konventionellen Verbrennungsmotoren über Wasserstoffverbrennungs- und Elektromotoren bis hin zu Brennstoffzellen-, batterieelektrischen und Hybridantrieben. In Verbindung mit optimal aufeinander abgestimmten Komponenten, ebenso teilweise aus eigener Fertigung, erreicht Liebherr eine durchgängig hohe Gesamteffizienz des Antriebsstranges. Zu den möglichen Energieträgern mit Nachhaltigkeitspotenzial gehören unter anderem elektrische Energie, Wasserstoff, Ammoniak, E-Fuels, Methanol, hydriertes Pflanzenöl (HVO), Biodiesel und fossiler Diesel. Welche Antriebstechnik für eine Anwendung eingesetzt werden kann, wird am Ende aber auch von der jeweiligen Einsatzregion und deren nutzbarer Infrastruktur beeinflusst. Innovationskraft ist auf allen Feldern gefordert, da es bei den heterogenen Anwendungsbereichen keine One-fits-all-Antriebstechnik gibt. Neben den Antrieben spielen bei Liebherr die ständige Entwicklung und Weiterentwicklung neuer und bestehender Assistenzsysteme eine wichtige Rolle. Sie unterstützen die Maschinenbedienenden in ihrer täglichen Arbeit und sorgen so für mehr Sicherheit und Produktivität.

  • Im März 1960 gründet Hans Liebherr in Lindenberg im Allgäu (Deutschland) die Liebherr-Aero-Technik GmbH. Zu den ersten Aufgaben gehört die Betreuung von Fahrwerk und hydraulischen Geräten sowie der Nachbau von Flugzeugersatzteilen in Lizenz für einige Flugzeugtypen. 1963 startet die Lizenz-Fertigung von Geräten für die Druck- und Klimaanlagen. Ganz dem Pioniergeist von Hans Liebherr entspricht die Entscheidung, über das Lizenzgeschäft hinaus mit der Produktion eigener Komponenten und Systeme zu beginnen. Der Fokus auf die Entwicklung eigener Schlüsseltechnologien weist den Weg vom Gerätehersteller zum Systemanbieter. Mit der Akquise von der Alex. Friedmann GmbH wird Ende der 1990er-Jahre darüber hinaus die Produktentwicklung in die Verkehrstechnik erweitert. Der Schwerpunkt liegt hier auf umweltfreundlichen und intelligenten Technologien für die Bahn.

    Gestern

    Im März 1960 gründet Hans Liebherr in Lindenberg im Allgäu (Deutschland) die Liebherr-Aero-Technik GmbH. Zu den ersten Aufgaben gehört die Betreuung von Fahrwerk und hydraulischen Geräten sowie der Nachbau von Flugzeugersatzteilen in Lizenz für einige Flugzeugtypen. 1963 startet die Lizenz-Fertigung von Geräten für die Druck- und Klimaanlagen. Ganz dem Pioniergeist von Hans Liebherr entspricht die Entscheidung, über das Lizenzgeschäft hinaus mit der Produktion eigener Komponenten und Systeme zu beginnen. Der Fokus auf die Entwicklung eigener Schlüsseltechnologien weist den Weg vom Gerätehersteller zum Systemanbieter. Mit der Akquise von der Alex. Friedmann GmbH wird Ende der 1990er-Jahre darüber hinaus die Produktentwicklung in die Verkehrstechnik erweitert. Der Schwerpunkt liegt hier auf umweltfreundlichen und intelligenten Technologien für die Bahn.

  • Das Produktsegment Aerospace und Verkehrstechnik ist heute global aufgestellt und beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die von Liebherr entwickelten und hergestellten Stellantriebe werden beispielsweise in das eVTOL-Luftfahrzeug von Eve Air Mobility eingebaut, um die Quer-, Höhen- und Seitenruder zu betätigen. Diese von Liebherr eigens entwickelten Stellantriebe verfügen über ein vollständig integriertes Steuerungs- und Leistungselektronikmodul und sind so kompakter und einfacher in dem aus aerodynamischen Gründen immer kleineren Einbauraum zu installieren als konkurrierende Stellantriebe. Die für die Luftfahrt entwickelte Klimatisierungstechnik kommt mittlerweile auch auf der Schiene zum Einsatz. Zum Beispiel die umweltfreundliche Air-Cycle-Technologie für die Klimatisierung von Zügen, bei der anstelle herkömmlicher chemischer Kältemittel nur Umgebungsluft zur Kühlung verwendet wird. Liebherr-Transportation Systems wurde von SNCF beauftragt, von 2023 bis 2030 die Züge der französischen Bahn in der Region Okzitanien mit den innovativen luftgestützten Klimasystemen auszustatten.

    Heute

    Das Produktsegment Aerospace und Verkehrstechnik ist heute global aufgestellt und beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die von Liebherr entwickelten und hergestellten Stellantriebe werden beispielsweise in das eVTOL-Luftfahrzeug von Eve Air Mobility eingebaut, um die Quer-, Höhen- und Seitenruder zu betätigen. Diese von Liebherr eigens entwickelten Stellantriebe verfügen über ein vollständig integriertes Steuerungs- und Leistungselektronikmodul und sind so kompakter und einfacher in dem aus aerodynamischen Gründen immer kleineren Einbauraum zu installieren als konkurrierende Stellantriebe. Die für die Luftfahrt entwickelte Klimatisierungstechnik kommt mittlerweile auch auf der Schiene zum Einsatz. Zum Beispiel die umweltfreundliche Air-Cycle-Technologie für die Klimatisierung von Zügen, bei der anstelle herkömmlicher chemischer Kältemittel nur Umgebungsluft zur Kühlung verwendet wird. Liebherr-Transportation Systems wurde von SNCF beauftragt, von 2023 bis 2030 die Züge der französischen Bahn in der Region Okzitanien mit den innovativen luftgestützten Klimasystemen auszustatten.

  • Auf dem Weg in die Luftfahrt von morgen ist das „More Electric Aircraft“ die Plattform für weitere Pionierleistungen. Für den Ausbau der Elektrifizierung von Flugzeugsystemen, etwa bei der Klimatisierung, der Enteisung oder den verschiedenen Stellantrieben, werden unter anderem Kompetenzen in der Kompressortechnologie, etwa für die Kabinenluftaufbereitung, mit Brennstoffzellentechnologie kombiniert. Auch neue Antriebstechnologien wie Wasserstoff-Brennstoffzellen sind Gegenstand von Forschung und Entwicklung in Lindenberg (Deutschland) und Toulouse (Frankreich). Auch in der Verkehrstechnik bringt Liebherr die Elektrifizierung voran. Gemeinsam mit dem Schienenfahrzeughersteller Siemens Mobility hat Liebherr erstmals einen elektrohydraulischen Bremsaktuator geschaffen, der die Bremskraft für das Bremssystem umsetzt. Die Steuerung der Bremse erfolgt beim neuen druckluftfreien Bremssystem von Siemens somit vollständig elektrisch. Ein weiteres Zeugnis des Liebherr-Pioniergeists.

    Morgen

    Auf dem Weg in die Luftfahrt von morgen ist das „More Electric Aircraft“ die Plattform für weitere Pionierleistungen. Für den Ausbau der Elektrifizierung von Flugzeugsystemen, etwa bei der Klimatisierung, der Enteisung oder den verschiedenen Stellantrieben, werden unter anderem Kompetenzen in der Kompressortechnologie, etwa für die Kabinenluftaufbereitung, mit Brennstoffzellentechnologie kombiniert. Auch neue Antriebstechnologien wie Wasserstoff-Brennstoffzellen sind Gegenstand von Forschung und Entwicklung in Lindenberg (Deutschland) und Toulouse (Frankreich). Auch in der Verkehrstechnik bringt Liebherr die Elektrifizierung voran. Gemeinsam mit dem Schienenfahrzeughersteller Siemens Mobility hat Liebherr erstmals einen elektrohydraulischen Bremsaktuator geschaffen, der die Bremskraft für das Bremssystem umsetzt. Die Steuerung der Bremse erfolgt beim neuen druckluftfreien Bremssystem von Siemens somit vollständig elektrisch. Ein weiteres Zeugnis des Liebherr-Pioniergeists.

  • Forschung und Innovation - unser Pakt mit der Zukunft

    Forschung und Innovation sind bei Liebherr seit den Gründertagen Ausgangspunkt und Treiber der Produktentwicklung. Dabei sind gleichermaßen Erfahrung, Pragmatismus, aber auch Mut gefragt, den eigenen Weg immer wieder neu zu bestimmen, Richtungen anzupassen, ohne dabei das große Ziel aus den Augen zu verlieren.

  • Der Ursprung der Verzahntechnik liegt in der Mechanik von Turmdrehkranen. Hans Liebherr will Anfang der 1950er-Jahre für die Zahnradherstellung eine Wälzfräsmaschine kaufen, bekommt aber nicht, was er wollte – und baut sie einfach selbst. Die Hochleistungswälzfräsmaschine S 500 war geboren. 1952 wird dazu in Kirchdorf der Bereich Verzahntechnik gegründet. In den 70er-Jahren beginnt die Automobilindustrie, den Materialfluss neu zu definieren. Der Einzug von Robotik in die Produktion sorgt hier dafür, dass die bisherigen klassischen Transferstraßen zunehmend durch agile Systeme ersetzt werden. Liebherr ist bereits auf diesem Innovationspfad unterwegs und liefert frühzeitig Automationssysteme wie zum Beispiel Fördersysteme, Beispiel Portalroboter oder Palettenhandhabungssysteme. Seither ist die „Automatisierung“ auch begrifflich fester Bestandteil des Produktsegments.

    Gestern

    Der Ursprung der Verzahntechnik liegt in der Mechanik von Turmdrehkranen. Hans Liebherr will Anfang der 1950er-Jahre für die Zahnradherstellung eine Wälzfräsmaschine kaufen, bekommt aber nicht, was er wollte – und baut sie einfach selbst. Die Hochleistungswälzfräsmaschine S 500 war geboren. 1952 wird dazu in Kirchdorf der Bereich Verzahntechnik gegründet. In den 70er-Jahren beginnt die Automobilindustrie, den Materialfluss neu zu definieren. Der Einzug von Robotik in die Produktion sorgt hier dafür, dass die bisherigen klassischen Transferstraßen zunehmend durch agile Systeme ersetzt werden. Liebherr ist bereits auf diesem Innovationspfad unterwegs und liefert frühzeitig Automationssysteme wie zum Beispiel Fördersysteme, Beispiel Portalroboter oder Palettenhandhabungssysteme. Seither ist die „Automatisierung“ auch begrifflich fester Bestandteil des Produktsegments.

  • Liebherr bietet heute Kunden umfassende Lösungen, um verschiedenste Verzahnungen an Werkstücken zu ermöglichen. Dazu gehören komplexe Verzahnmaschinen genauso wie Verzahnungsmessgeräte und die jeweils passende Software. Liebherr entwickelt innovative Technologielösungen und bietet in fast allen Technologien Maschine, Werkzeug und Prozess aus einer Hand und kann daher qualitativ hochwertige Verzahnungen garantieren. Pioniergeist ist und bleibt bei Liebherr auch im Produktsegment Verzahntechnik und Automationssysteme gefragt. Insbesondere wenn es um Nachhaltigkeit geht. Im Forschungsprojekt „ZIRKEL“ untersucht die Liebherr-Verzahntechnik GmbH dazu in einem interdisziplinären Konsortium aus Forschung und Industrie die gesamte Kreislaufwirtschaft von Batteriesystemen aus dem Elektromobilitätssektor. Im Jahr 2030 könnten die Batterien von schätzungsweise vier Millionen Elektrofahrzeugen das Ende ihrer Nutzungsdauer erreichen.

    Heute

    Liebherr bietet heute Kunden umfassende Lösungen, um verschiedenste Verzahnungen an Werkstücken zu ermöglichen. Dazu gehören komplexe Verzahnmaschinen genauso wie Verzahnungsmessgeräte und die jeweils passende Software. Liebherr entwickelt innovative Technologielösungen und bietet in fast allen Technologien Maschine, Werkzeug und Prozess aus einer Hand und kann daher qualitativ hochwertige Verzahnungen garantieren. Pioniergeist ist und bleibt bei Liebherr auch im Produktsegment Verzahntechnik und Automationssysteme gefragt. Insbesondere wenn es um Nachhaltigkeit geht. Im Forschungsprojekt „ZIRKEL“ untersucht die Liebherr-Verzahntechnik GmbH dazu in einem interdisziplinären Konsortium aus Forschung und Industrie die gesamte Kreislaufwirtschaft von Batteriesystemen aus dem Elektromobilitätssektor. Im Jahr 2030 könnten die Batterien von schätzungsweise vier Millionen Elektrofahrzeugen das Ende ihrer Nutzungsdauer erreichen.

  • Wir brauchen Ihre Einwilligung Dieses Video wird von Google* bereitgestellt. Wenn Sie dieses Video laden, werden Ihre Daten, darunter Ihre IP-Adresse, an Google übermittelt und können von Google, auch zu eigenen Zwecken, außerhalb der EU bzw. des EWR und damit in einem Drittland, insbesondere in den USA**, gespeichert und verarbeitet werden. Auf die weitere Datenverarbeitung durch Google haben wir keinen Einfluss. Indem Sie auf „AKZEPTIEREN“ klicken, willigen Sie für dieses Video gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO in die Datenübermittlung an Google ein. Wenn Sie künftig nicht mehr zu jedem YouTube-Video einzeln einwilligen und diese ohne diesen Blocker laden können möchten, können Sie zusätzlich „YouTube-Videos immer akzeptieren“ auswählen und damit auch für alle weiteren YouTube-Videos, welche Sie zukünftig auf unserer Website noch aufrufen werden, in die jeweils damit verbundenen Datenübermittlungen an Google einwilligen. Erteilte Einwilligungen können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen und damit die weitere Übermittlung Ihrer Daten verhindern, indem Sie den entsprechenden Dienst unter „Sonstige Dienste (optional)“ in den Einstellungen abwählen (später auch aufrufbar über die „Datenschutzeinstellungen“ in der Fußzeile unserer Website ). Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung sowie in der Google-Datenschutzerklärung. *Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland; Mutterunternehmen: Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA
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    Morgen

    In einer Kreislaufwirtschaft kommt es darauf an, aus bestehenden Produkten am Ende des Lebenszyklus einen hohen Anteil an Rohstoffen rückgewinnen und wiederverwerten zu können. Lithium-Ionen-Batterien enthalten wertvolle Rohstoffe, deren Recycling ökologisch sowie ökonomisch sinnvoll ist. Hier setzt die Liebherr-Verzahntechnik GmbH an und erarbeitet vollkommen neue Strategien und Prozesse für eine automatisierte Demontage von Hochvolt-Batteriesystemen. So soll ein möglichst hoher Anteil an Rohstoffen rückgewonnen und wiederverwertet werden können. Wie im Projekt ZIRKEL dazu den Montageprozess rückwärts ablaufen zu lassen, hat Liebherr in einem umfassenden und innvoativen Prozessdesign für die Gestaltung künftiger auf Kreislaufwirtschaft abgestimmter Batteriepacks möglich gemacht. Dazu wird das Batteriesystem mit 2D-Kameras vermessen, um die Positionen der einzelnen Fügeelemente zu identifizieren. Wir haben zudem ein spezielles Greifersystem entwicklelt, um den verschraubten Batteriedeckel vom Gehäuse zu trennen und weiterer Komponenten wie Kabel, Hochvoltverbinder (Busbars) und elektronische Bauteile entnehmen zu können. Diese werden dann in derselben Reihenfolge auf einen Tisch abgelegt, wie sie entnommen wurden. „Damit ist eine Rückverfolgbarkeit (Traceability) des Moduls gewährleistet. Ein Meilenstein in der Batterietechnik von morgen“, sagt Viktor Bayrhof, Produktmanager für Automationssysteme bei Liebherr.

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