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Pressemitteilungen | 13.11.2023

Wirtschaftlicher Kranbetrieb mit Mobilbaukranen von Liebherr

  • Hybrid Power Concept: Lokal emissionsfreies Arbeiten möglich
  • Betrieb mit Baustellenstrom deutlich kostengünstiger als Dieselbetrieb
  • HVO-Betrieb ab Werk möglich

Die Zeiten, in denen Maschinen auf der Baustelle ausschließlich mit Diesel betrieben werden konnten, sind vorbei. Auch die Mobilbaukrane von Liebherr laufen nicht mehr ausschließlich nur mit fossilen Brennstoffen. Der alternative Kraftstoff HVO kann für die Fahrt zum nächsten Einsatzort verwendet werden. Dort angekommen können Baustellenstrom oder ein mobiler batteriebasierter Energiespeicher die Energieversorgung übernehmen.

Liebherr-Mobilbaukrane sind als Taxikran von Einsatzort zu Einsatzort unterwegs. Sie können schnell und einfach von einer Person aufgebaut und betrieben werden. Für den Weg zum Einsatzort ist der Betrieb mit alternativen Treibstoffen wie HVO möglich. Der alternative Kraftstoff kann sowohl für den Antrieb des Oberwagens wie auch des Unterwagens verwendet werden.

Kranbetrieb ohne Dieselmotor möglich

Im Betrieb kann der Mobilbaukran durch Baustellenstrom im E-Antrieb arbeiten, ohne dass der Dieselmotor zum Einsatz kommen muss. Durch dieses „Hybrid Power Concept“ wird der Kran lokal emissionsfrei betrieben und ist sehr leise – ein Vorteil in Wohngegenden oder bei Nachtbaustellen. Wird Baustellenstrom verwendet, ist der Kranbetrieb deutlich wirtschaftlicher: Auf ein Jahr gesehen fallen so lediglich zehn Prozent der Betriebskosten an, die bei einer Verwendung des Dieselmotors entstehen.

Ist vor Ort nur unzureichend oder gar kein Strom verfügbar, kann das mobile batteriebasierte Energiespeichersystem Liduro Power Port (LPO) von Liebherr die Versorgung übernehmen, sodass hybrid- oder vollelektrisch betriebene Baumaschinen lokal emissionsfrei betrieben und geladen werden können. Auch ein Dieselaggregat kann weiterhin zum Einsatz kommen.

HVO-Betrieb der Bestandskrane möglich

Der alternative Kraftstoff HVO (Hydrotreated Vegetable Oils) aus hydrierten Pflanzenölen kann in Reinform getankt werden oder in jedem belieben Verhältnis mit Diesel gemischt werden. Der Kraftstoff für die Liebherr-Maschinen stammt aus Abfällen der Lebensmittelindustrie, Palmöl kommt nicht zum Einsatz. Durch geringere Abgasemissionen kann HVO einen Beitrag leisten, um den weltweiten Ausstoß von Treibhausgasen zu begrenzen. Der Kraftstoff ist mit allen Motorenkomponenten gut verträglich.

Kontakte

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Astrid Kuzia

Liebherr-Werk Biberach GmbH

Memminger Straße 120
88400 Biberach an der Riß
Deutschland