News | 22.10.2024

Liebherr Tischtennis-EM: Gold für Sofia Polcanova als Highlight von acht Medaillen für Deutschland und Österreich

Die deutschen und österreichischen Tischtennis-Asse gewannen bei den europäischen Titelkämpfen in Linz insgesamt acht Medaillen. Zur Nummer eins im kontinentalen Medaillenspiegel avancierte Frankreich dank seiner Lebrun-Brüder – trotzdem war die EM für die Teams aus Deutschland und Österreich, sowie auch für Liebherr, ein voller Erfolg.

Eine herausragende und historische Leistung schaffte Österreichs Star Sofia Polcanova. Die Lokalmatadorin gewann als erste Spielerin seit 52 Jahren zum zweiten Mal in Folge den Titel im Damen-Einzel. Insgesamt stand die Medaillenjägerin in ihren drei Wettbewerben immer im Endspiel, wobei sie sich im Frauen- und im Mixed-Doppel eine Silbermedaille sichern konnte.

Acht Medaillen für Deutschland und Österreich – Frankreich dominierte

Gute Ergebnisse erreichten dahinter auch die weiteren Spielerinnen und Spieler des Gastgebers Österreichs sowie die Asse des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB). Beide Mannschaften, für die sich Liebherr auch als Teamsponsor engagiert, sammelten jeweils vier Mal Edelmetall. Liebherr gratuliert allen Medaillengewinnerinnen und -gewinnern ganz herzlich.

Für das herausragende Resultat der DTTB-Aktiven sorgte Benedikt Duda durch seinen überraschenden Einzug ins Einzelendspiel und eine verdiente Silbermedaille, während Nina Mittelham bei ihrem Turniercomeback bis in Einzelhalbfinale kam und sich schließlich Bronze holte. Der dritte Platz ging ebenfalls an Dimitrij Ovtcharov sowie ans Mixed-Doppel mit Patrick Franziska und Senkrechtstarterin Annett Kaufmann.

Die Grande Nation war bei der Liebherr Tischtennis-Europameisterschaft in Linz die große Gewinnerin: Frankreich schloss die Titelkämpfe als neue Nummer eins auf dem Kontinent ab. Zu verdanken ist dies den Brüdern Alexis und Felix Lebrun, die den Doppel-Titel holten, wie auch Alexis, der im Einzel triumphierte.

Erfolgreiche Bilanz für den DTTB und für Liebherr

In Linz endete für den DTTB ein EM-Turnier erstmals seit acht Jahren ohne den Titel im Herren-Einzel und sogar zum ersten Mal seit 2005 gänzlich ohne Gold. So hinterließ der internationale Rücktritt von EM-Rekordsieger Timo Boll zwar eine Lücke, jedoch fiel die Bilanz für das Turnier insgesamt gut aus.

Erfreulich verlief die Europameisterschaft auch für Liebherr. Der Titelsponsor verzeichnete durch sein jederzeit sichtbares Engagement in Tischnetzen, auf den LED-Banden und auf dem Hallenboden eine beachtliche Reichweite. Das Turnier wurde durch die internationale Berichterstattung wie TV-Beiträge, Livestreams und On-demand-Angebote in die gesamte Welt übertragen.