Schon im Jahr 2016 traf Liebherrs maritime Sparte die strategische Entscheidung das Schwerlastkran-Portfolio im Offshore-Bereich zu erweitern. Ziel ist es die Firma im stetig wachsenden Windenergiesektor und im Anlagen-Rückbau zu positionieren. Von beiden Bereichen wird in den kommenden Jahren ein hohes Auftragsvolumen erwartet. „Der Ausbau unseres Schwerlastkran-Portfolios für die Offshore-Industrie erlaubt es uns, in einem Markt zu konkurrieren, der in den letzten Jahren von einigen wenigen Teilnehmern beherrscht wurde. Wir freuen uns darauf, an diesem Markt zu partizipieren und unseren Marktanteil zu erhöhen“, sagt Leopold Berthold, Geschäftsführer Liebherr Maritime Krane. „Der Vorstand und die Familie Liebherr haben diese Entwicklung während des letzten Jahres unterstützt. Dieser Auftrag ist ein Zeichen dafür, dass wir in die richtige Richtung gehen. Es ist ein weiterer wichtiger Schritt, um unser Sortiment stetig zu erweitern und den Zugang zu neuem Wachstumspotential zu ermöglichen“, ergänzt Berthold.
Das Liebherr-Werk in Rostock ist ideal für die Herstellung von Offshore-Kranen dieser Größenordnung geeigneten. Mit direkter Anbindung an die Ostsee ist der komplette Projektablauf inkl. Stahlbau, Montage, Installation/Verladung und Prüfung am Standort Rostock möglich. Abgesehen vom Hauptkran beinhaltet der Auftrag auch zwei Liebherr RL-K 4200 Offshore-Krane mit Knickausleger sowie einen Offshore-Kransimulator.