News | 28.07.2023
Flottenerneuerung: Neue Liebherr-Mobilbaukrane für Münchner Kranvermieter
- Mit MK 140 startet Treffler Autokrane München seine Flottenerneuerung
- Fünf-Achs-Mobilbaukran überzeugt durch hohe Flexibilität und Reichweite
- Zuwachs von Liebherr geplant: MK 88-4.1, MK 140 und MK 140-5.1 sollen Bestandsgeräte ersetzen
Das Münchner Kranunternehmen Treffler setzt in Zukunft auf eine erneuerte MK-Flotte. Den Anfang macht ein neuer MK 140, der seit Juni im Einsatz ist.
Zug um Zug tauscht Treffler seine Liebherr-Mobilbaukranflotte gegen Geräte der neuen Generation aus. Den Anfang macht ein MK 140, zwei MK 88-4.1 und ein MK 140-5.1 sollen folgen. Mit den beiden Fünfachsern und den zwei Vierachsern stellt sich das Unternehmen auf den weiter wachsenden Bedarf von Mobilbaukranen ein. Bisher hatte der Kranvermieter jeweils einen Drei-, Vier- und Fünfachser im Angebot.
„Ich vermiete die Geräte sehr gerne, weil sie so flexibel und schnell im Einsatz sind“, sagt Matthias Bulisch, Niederlassungsleiter von Treffler und fügt hinzu: „Außerdem haben MK-Krane bei Treffler schon eine lange Geschichte. Wir gehörten zu den ersten, die diese Geräte im Einsatz hatten.“ Das Unternehmen bietet seit 1978 Krandienstleistungen an, seit 2008 gehören Liebherr-Mobilbaukrane zum Produktportfolio.
Treffler bedient neben dem regionalen Markt rund um München und Ingolstadt auch in ganz Deutschland Baustellen mit seiner Mobilbaukran-Flotte. Der Kranverleiher gehört seit 2019 zur Maxikraft Unternehmensgruppe mit Sitz im brandenburgischen Züllsdorf/Herzberg.
Stärkster Kran der MK-Baureihe
Der fünfachsige MK 140 kann maximal acht Tonnen heben, an der Spitze schafft er 1.900 Kilogramm bei bis zu 65 Metern Ausladung. Damit ist er der stärkste Liebherr-Mobilbaukran. Er ist als einziger Kran der MK-Baureihe mit der Funktion „VarioJib“ erhältlich. Dadurch kann der Kran entweder im Laufkatzenbetrieb für eine hohe Umschlagleistung oder im Wippmodus für besonders große Hakenhöhen von bis zu 94 Metern eingesetzt werden.
Mobilbaukrane von Liebherr zeichnen sich durch ihr Taxikrankonzept aus: Sie können mehrere Baustellen an einem Tag abdecken und werden in einer Transporteinheit geliefert. Der Aufbau, die Bedienung und das Fahren des Krans kann grundsätzlich durch eine einzelne Person erfolgen.
Emissionsfreies Arbeiten
Der Kran arbeitet elektrisch mit einer hybriden Stromzufuhr, dem „Hybrid Power Concept“: Ist Baustellenstrom am Einsatzort vorhanden, kann der Kran lärm- und emissionsfrei betrieben werden, gerade auf Innenstadtbaustellen ein entscheidender Einsatzfaktor. Die Fahrt zur Baustelle erfolgt mit einem Antriebsmotor, der im Kranbetrieb abgeschaltet wird. Ist vor Ort kein Strom verfügbar, übernimmt ein Dieselaggregat die Versorgung.