Pressemitteilungen | 12.10.2017
Ein Liebherr R 956 Raupenbagger im französischen Voutre: bei der Firmengruppe Luc Durand
- Der Liebherr-Raupenbagger R 956 ist mit einem 6,70 m langen Monoblockausleger und einem 2,90 m langen Löffelstiel ausgestattet
- Der Raupenbagger R 956 stellt im Einsatz seine Laufruhe und seine schnelle Reaktion unter Beweis
- Die Firmengruppe Luc Durand wurde 1956 gegründet und beschäftigt heute 415 Mitarbeiter
Der Raupenbagger Liebherr R 956 erweist sich bei Erdbewegungs- und Bergbauarbeiten durch seine Laufruhe und Präzision als sehr vielseitig. Die Firmengruppe Luc Durand nutzt das Modell für die Beladung von Muldenkippern im Steinbruch in Voutré im Département Mayenne (Region Pays de la Loire). Das Unternehmen setzt nicht nur auf Liebherr als Maschinenhersteller, sondern auch auf den lokalen Vertriebspartner SOMTP Ouest.
Von April bis Oktober 2017 wurde der R 956 vier Tage pro Woche mit einer durchschnittlichen Tagesleistung von 2000 m3 genutzt. Der R 956 verfügt über einen Ausleger von 6,70 m und einen 2,90 m Stiel mit zusätzlichen Zylinderprotektoren sowie über einen Tieflöffel mit einem Volumen von 2,7 m3.
Ausgestattet mit einem HD Unterwagen mit einer Spurbreite von 2900 mm und Bodenplatten von 600 mm belädt der R 956 kontinuierlich drei knickgelenkte Muldenkipper mit Abbaumaterial. Diese Muldenkipper verfügen über ein Fassungsvermögen von 16,9 m3 (bis zum Rand befüllt) sowie von 22,5 m3 (SAE 2:1).
Reaktionsschnell, laufruhig und komfortabel
Mit dem neuen Dieselmotor mit 240 kW / 326 PS und dem SCR-Abgasnachbehandlungssystem (ohne Partikelfilter) hält der R 956 die Abgasrichtlinien der Phase IV / Tier 4f ein.
Der reaktionsschnelle und laufruhige Raupenbagger R 956 ist für zügiges und präzises Arbeiten bestens geeignet. Der R 956 entwickelt durch seine besondere Kinematik und die hohe Hydraulikleistung große Losbrech- und Reißkräfte. Die Abbauleistung ist auch für hartes Material optimiert. Durch die mechanische Verbindung zwischen dem Schwenkwerk und dem Drehkranz weist die Maschine ein besonders hohes Drehmoment und eine hohe Drehgeschwindigkeit auf, was sich positiv auf die Arbeitszyklen auswirkt.
Der Bediener verfügt in der Fahrerkabine über einen geräumigen, ergonomischen und besonders komfortablen Arbeitsplatz. Die Kabine ist auf viskoelastischen Elementen gelagert und dadurch sehr gut vibrationsgedämpft. Auch die vollautomatische Klimaanlage und der Touch-Screen mit hoher Auflösung kommen dem Bedienkomfort zugute.
Die Sicht des Fahrers auf den Arbeitsbereich ist durch eine Rückraumkamera und eine serienmäßige seitliche Kamera sowie durch das optimierte Konzept des Oberwagens optimiert. Zur Erhöhung der Sicherheit verfügt der R 956 ferner über eine vollständig unter dem Dach einschiebbare Frontscheibe aus Verbundglas und einen Notausstieg hinten an der Kabine.
Die Firmengruppe Luc Durand: 25-jährige Zusammenarbeit mit Liebherr und SOMTP Ouest
1992 hat die Firmengruppe Luc Durand ihren Fuhrpark um einen Liebherr R 932 Raupenbagger erweitert. Dies war der Beginn der guten Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Betreiber. Außerdem wird eine enge Kooperation mit dem lokalen Vertriebspartner SOMTP Ouest gepflegt, der seit jeher einen optimalen Vertrieb und Service für die diversen Liebherr-Maschinen sicherstellt.
Zurzeit verfügt die Firmengruppe Luc Durand über 60 Baumaschinen von Liebherr. Hierzu gehören Raupen- und Mobilbagger, Laderaupen, Radlader und Planierraupen. Neben dem R 956 kommen noch drei weitere Liebherr-Maschinen der Phase IV im Fuhrpark der Firmengruppe Luc Durand zum Einsatz: ein Mobilbagger A 918 Compact, ein Raupenbagger R 914 Compact und ein Mobilbagger A 914 Compact.
Die 1956 durch Luc Durand gegründete Firmengruppe beschäftigt zurzeit 415 Mitarbeiter. Das Familienunternehmen ist in vielen Bereichen aktiv, wie etwa bei Bauprojekten der öffentlichen Hand, Abrissarbeiten, in Steinbrüchen und Sandgruben, Asphaltmischwerken, bei Einsätzen mit mobilen Brechanlagen oder im Bereich der Sortierung und Aufbereitung von Baustellenmaterial. Im Steinbruch von Voutré sind ca. 60 Mitarbeiter im Einsatz, die im Jahr ungefähr 2,5 Millionen Tonnen an hartem Gestein abbauen.