Pressemitteilungen | 03.07.2024
Der Liebherr-Raupenbagger R 992: leistungsstark und emissionsarm im Einsatz bei CMSE
- Der R 992 ist Teil der Großbagger-Modellreihe der Generation 6.2 mit einem Gewicht von 70 bis 100 Tonnen
- Ein idealer Raupenbagger für die Gewinnung von Massivgestein
- Vorreiter bei technischen Innovationen mit Liebherr Bucket Fill Assist (BFA) und Liebherr Power Efficiency (LPE)
- CSME produziert Materialien für Hoch- und Tiefbauarbeiten
Das Unternehmen CMSE (Carrières & Matériaux Sud-Est) setzt den R 992 Raupenbagger für die Gewinnung von Massivgestein im Steinbruch Saint-Pons-de-Thomières ein. Es ist der erste Kunde in Frankreich, der einen Raupenbagger der neuen Generation erworben hat. Die Maschine mit 94 Tonnen Einsatzgewicht ist speziell für den Einsatz in Steinbrüchen ausgerüstet. Die Produktverbesserungen und technischen Innovationen der Baureihe sorgen für maximale Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit im täglichen Einsatz.
Die Liebherr-Raupenbagger der Generationen 5.2 und 6.2 mit einem Gewicht von 70 bis 100 Tonnen wurden auf der zurückliegenden Bauma in München erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Raupenbagger R 972, R 978 SME, R 992 und R 998 SME ersetzen die Modelle R 966, R 970 SME, R 976 und R 980 SME. Diese neuen Bagger wurden mit dem Ziel entwickelt, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Die neuen Modelle haben zahlreiche Verbesserungen erhalten und zeichnen sich insbesondere durch ihre optimierte Leistungsfähigkeit, den hohen Fahrkomfort, die neuen Fahrer-Assistenzsysteme und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch aus.
Anspruchsvolle Einsatzbedingungen bei der Gewinnung von blauem Quarzit
Die Gewinnung von Massivgestein in Steinbrüchen ist der Haupteinsatzbereich des R 992 bei CMSE (Carrières & Matériaux Sud-Est). Die hohe Grabkraft, Zuverlässigkeit und Präzision sorgen für ein optimales Arbeitsergebnis unter anspruchsvollen Einsatzbedingungen. Die speziell angepasste Ausstattung umfasst einen Kolbenstangenschutz, ein HD-Fahrgestell und einen HDV-Löffel mit 5,20 m3 Volumen sowie Führungsschienen für eine Steinbrecher-Kugel. Der Löffel ist besonders verstärkt, da die hohe Abrasivität des Grabguts – wie dem hauptsächlich in diesem Steinbruch gewonnenen blauen Quarzits – eine spezielle Anpassung des Arbeitswerkzeugs erfordert. Nach Sprengungen im Steinbruch lädt der Bagger die Gesteinsblöcke auf drei Muldenkipper, die das Material zur Brecherstation transportieren.
Liebherr Bucket Fill Assist (BFA) und Liebherr Power Efficiency (LPE) für optimierte Leistung
Der R 992 ist als Teil der neuen Maschinengeneration mit den Assistenzsystemen Liebherr Bucket Fill Assist (BFA) und Liebherr Power Efficiency – Engine Control (LPE) ausgestattet. Der Kunde nutzt das BFA-System für einen höheren Füllgrad des Löffels und ein leichteres Eindringen in das Grabgut. Es sorgt außerdem für einen optimalen Komfort für den Fahrer durch weniger Vibrationen. Der Kraftstoffverbrauch wird um bis zu 10 % reduziert. Er ist geringer als bei dem Bagger, den das Unternehmen zuvor eingesetzt hat, und beläuft sich auf weniger als 60 Liter pro Stunde. CMSE schätzt außerdem den Arbeitsmodus Liebherr Power Efficiency – Engine Control (LPE), der dabei hilft, die Motorleistung optimal auszunutzen. Dieser regelt aktiv die Motordrehzahl und die Schwenkwinkel der Hydraulikpumpen.
Ein wichtiger Player in der Baubranche
Das Unternehmen CMSE ist Teil der Firmengruppe Colas France und betreibt 40 Steinbrüche in 18 französischen Departements. Der Steinbruch in Saint-Pons-de-Thomières, in dem der R 992 eingesetzt wird, produziert, vertreibt und verkauft Granulate für Baustellen im Hoch- und Tiefbau. Aus dem Steinbruch wurden in der Vergangenheit bereits Materialien für den Bau von Rennstrecken, sowohl in Frankreich als auch in anderen Teilen der Welt, geliefert. Mit der Wahl eines Liebherr-Baggers der Generation 6.2 hat sich der Kunde für eine robuste und leistungsstarke Maschine mit einem geringen Kraftstoffverbrauch entschieden. Als Träger des Nachhaltigkeitslabels „Cap Environment – UNICEM“ legt der Kunde ganz besonderen Wert auf die Verringerung der CO2-Emissionen seines gesamten Maschinenbestandes.
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