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Pressemitteilungen | 07.11.2016

Vier sparsame XPower-Radlader für Firma Stolz: Geringer Dieselverbrauch ausschlaggebend für Neuanschaffung

  • Vier neue Liebherr-Radlader L 580 XPower® für Abbau von Lava und Basalt
  • L 580 XPower® verbraucht nur 14 Liter Diesel im harten Gewinnungseinsatz
  • Liebherr-Vertreter aus Bischofshofen und Kaiserslautern zur Maschinenübergabe in Hillesheim

Die Firma Stolz verstärkt ihre Firmenflotte um vier neue L 580 XPower-Radlader. Firmeneigentümer Dieter Stolz haben die Leistung und Treibstoffeffizienz der XPower-Radlader überzeugt: „Im harten Einsatz brauchen die Radlader nur vierzehn Liter Diesel, das sind 30 Prozent weniger, wie unser Radlader derselben Größenklasse eines anderen namhaften Herstellers.“ Für die Übergabe sind Vertreter der Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH und der Liebherr-Baumaschinen Vertriebs- und Service GmbH Kaiserslautern nach Hillesheim in die Vulkaneifel gereist. Die vier neuen XPower-Radlader sind für die Gewinnung und Rückverladung von Lava, Basalt und Substraten im Einsatz. Mit den neuen Radladern umfasst die Firmenflotte von Dieter Stolz nun insgesamt 15 Liebherr-Maschinen.

Die vier neuen L 580 XPower® treten in den vier Lava- und Basaltsteinbrüchen der Firma Stolz in Hillesheim, Daun, Kirchweiler und Walsdorf ihren Dienst an. Firmeneigentümer Dieter Stolz hat sich auf den Abbau und die Veredelung von vulkanischer Schlacke (Lava und Basalte) spezialisiert. Ein idealer Rohstoff für den Straßen- und Sportplatzbau, den die Firma Stolz zu Substraten veredelt. Die neuen Radlader sind für die Befüllung der Brech- und Sortieranlage und die Verladung der fertigen Produkte und Substrate zuständig. Jeder Liebherr-Radlader schlägt täglich bis zu 2.000 Tonnen Material um.

Ein Jahr XPower®: Kunden ziehen positive Bilanz

Ein Jahr nach der Präsentation und Markteinführung des neuen, innovativen XPower-Maschinenkonzepts ziehen die XPower-Kunden eine positive Bilanz. In sämtlichen Einsätzen überzeugen die XPower-Radlader durch ihre Leistungsstärke und den geringen Dieselverbrauch. Eine Kundenerhebung zeigt, dass der durchschnittliche Treibstoffverbrauch bei den XPower-Radladern L 550, L 556 und L 566 zwischen neun und zwölf Litern Diesel pro Betriebsstunde liegt. Bei den XPower-Modellen L 576, L 580 und dem größten Liebherr-Radlader, dem 32,6 Tonnen schweren L 586 XPower®, beträgt der durchschnittliche Dieselverbrauch im harten Einsatz zwölf bis sechzehn Liter Diesel pro Betriebsstunde.

Den effizienten Treibstoffwerten zugrunde liegt der Stufe IV / Tier 4f konforme leistungsverzweigte Fahrantrieb, den Liebherr in allen XPower-Radladern serienmäßig verbaut. Er vereint den für das kurze Ladespiel optimalen hydrostatischen Antrieb mit dem mechanischen Antrieb, dessen Vorteile bei langen Distanzen und Bergfahrten zum Tragen kommen. Das bewährte System der Liebherr-Power-Efficiency spielt dabei eine Schlüsselrolle. In der mehrjährigen Test- und Entwicklungsphase hat Liebherr stetig die Abstimmung aller Komponenten des Antriebsstrangs verfeinert und ermöglicht somit Kraftstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent im Vergleich zur Vorgängergeneration.

Auf dem Werksgelände der Firma Stolz spielen die XPower-Radlader ganz klar ihre Vorteile aus. Zum Teil müssen die Radlader lange Wegstrecken von der Abbruchwand zu den Brechanlagen zurücklegen und Steigungsfahrten absolvieren. Perfektes Terrain für den leistungsverzweigten Fahrantrieb. „Die Radlader haben trotz des geringen Dieselverbrauchs von 14 Litern, eine immense Ausbrechkraft und sind zudem noch besonders wendig“, erklärt Firmeneigentümer Dieter Stolz.

Verstärktes Hubgerüst für mehr Produktivität

Bei einer jährlichen Fördermenge von 1.000.000 Tonnen steht die Produktivität bei der Firma Stolz an oberster Stelle. Die Radlader sind 250 Tage im Jahr und bis zu zehn Stunden täglich im Einsatz. Täglich bewegen sie rund 2.000 Tonnen der vulkanischen Schlacke (Lava, Basalte). Lava ist ein leichter Rohstoff, der einen hohen Verdichtungsgrad aufweist, Feuchtigkeit speichert und diese langsam wieder abgibt. Die verstärkte Z-Kinematik der L 580 XPower-Radlader ist die perfekte Wahl für das vulkanische Schüttgut der Firma Stolz und bietet bis zu 20 Prozent höhere Ausbrechkräfte als die Vorgängergeneration.

Unterstützt wird die Ladekapazität auch von der Einbaulage der Komponenten. Liebherr verbaut schwere Komponenten, etwa den Motor, ganz hinten im Heck. Dadurch verlagert sich der Schwerpunkt hinter die Hinterachse des Radladers, sodass auf zusätzlichen Ballast verzichtet werden kann. Diese ideale Gewichtsverteilung führt zu hohen Kipplasten und zu mehr Umschlagleistung pro Betriebsstunde.

Starke Partnerschaft der beiden familiengeführten Unternehmen

Wie die Firmengruppe Liebherr ist auch die Firma Stolz ein familiengeführtes Unternehmen und besteht seit seiner Gründung im Jahre 1953, in der dritten Generation. Die Geschäfts- und Betriebsleitung haben die Söhne von Dieter Stolz übernommen. Rene Stolz ist Geschäftsführer, Roman Stolz ist für die Betriebsleitung zuständig. Mit eigenen Aufbereitungsanlagen stellt die Firma Stolz unter anderem Dach- und Rekultivierungssubstrate her. Firmeneigentümer Dieter Stolz ist mit der Qualität von Liebherr sehr zufrieden. „Ein gutes Verhältnis zwischen Händler und Kunde ist mir sehr wichtig. Aber auch die hohe Verfügbarkeit der Liebherr-Monteure war für mich ein wichtiger Entscheidungsfaktor“, erklärt Dieter Stolz.

Das Vertrauen in die Marke Liebherr zeigt sich auf dem Firmengelände der Firma Stolz deutlich. Für den Abbau des Rohmaterials sind neben den vier neuen L 580 XPower® auch noch zwei Radlader L 586, ein L 580, ein L 508 Compact, vier Raupenbagger R 974, zwei weitere Raupenbagger R 934 und R 936, sowie eine Planierraupe PR 734 im Einsatz.

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Martin Koller

Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH

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