Pressemitteilungen | 15.12.2022
Spatenstich bei Liebherr in Oberopfingen für neues Hydraulikzylinder-Werk
- Das Produktsegment Komponenten erweitert seinen Standort in Oberopfingen
- Umzug der mechanischen Fertigung für Hydraulikzylinder zum bereits bestehenden Hauptwerk nach Oberopfingen bis 2025 geplant
Mit dem Neubau am Standort in Oberopfingen (Deutschland) erweitert Liebherr im Produktsegment der Komponenten die Produktion für Hydraulikzylinder. Mit dem neuen Werk wird sich ab 2024 auch die mechanische Fertigung für Hydraulikzylinder an das bereits bestehende Hauptwerk anschließen.
Die Liebherr-Components Kirchdorf GmbH hat am 13. Dezember mit dem ersten Spatenstich die Baumaßnahmen für ein neues Werk in Oberopfingen (Deutschland) offiziell begonnen. Der Neubau wird ab 2024 für den Umzug der mechanischen Fertigung von Hydraulikzylindern zur Verfügung stehen, die derzeit noch in Kirchdorf an der Iller angesiedelt ist. Ebenso werden die produktionsnahen Verwaltungsbereiche nach Oberopfingen umziehen, wo sich seit 2018 bereits das Hauptwerk zur Produktion von Hydraulikzylindern und weiteren hydraulischen Komponenten mit den Bereichen Verwaltung, Montage, Lackierung und Logistik befinden. Die Werkserweiterung wird über eine Gesamtfläche von ca. 46.000 m² verfügen. „Die Zusammenführung der gesamten Hydraulikzylinder-Produktion an einem Ort ist Grundlage für Liebherr, um weiter zu wachsen und die Wirtschaftlichkeit des Standorts voranzutreiben“, sagt Christian Zenner, Geschäftsführer der Liebherr-Components Kirchdorf GmbH.
Mit der Erweiterung des Komponenten-Standorts entstehen insgesamt drei neue Hallen. In einer Halle sind ein Logistikbereich inklusive Hochregallager, das Qualitätswesen, der Customer Service sowie eine moderne Fertigung für Faserverbundbauteile untergebracht. In den beiden weiteren Hallen befindet sich die modernisierte mechanische Fertigung. Zudem werden die Hallen durch zwei direkt angrenzende Verwaltungsgebäude ergänzt. Geplant ist eine Bauphase von 1,5 Jahren, sodass das Projekt inklusive Umzugsarbeiten im Frühjahr 2025 vollendet sein wird.
Vereinte Komponenten-Power
Durch die lokale Bündelung der Produktion werden zum einen innerbetriebliche Prozesse und Produktionsabläufe optimiert. Zum anderen werden Möglichkeiten geschaffen, die Produktionsbedingungen zu verbessern und völlig neu zu gestalten: „So erweitern wir beispielsweise die Kapazität der Faserverbundproduktion und investieren in neue Maschinen und Anlagen. Um die Gesamtprozesse in Zukunft bestmöglich umzusetzen, werden auch Bereiche aus dem älteren Werk in Oberopfingen in das neue Gebäude ziehen“, erklärt Projektleiter Thomas Angielsky von der Liebherr-Components Kirchdorf GmbH.
„Wir schaffen es nicht nur, alle als ein Team wieder an einem Ort zusammenzuarbeiten, sondern auch Potentiale für die Zukunft auszuschöpfen – als attraktiver Arbeitgeber, aber auch als verlässlicher Partner“, sagt Christian Zenner, Geschäftsführer der Liebherr-Components Kirchdorf GmbH. „Das Bauvorhaben ist ein wesentlicher Schritt, um die Wünsche unserer Kunden auch in Zukunft zu erfüllen, aber auch um uns als einer der führenden Hydraulikzylinder-Hersteller weltweit zu positionieren“, ergänzt er.