Pressemitteilungen | 07.12.2017
Liebherr-Mobilbaukran MK 88 Plus macht die Nacht zum Tag
- Demontage einer Kabelbrücke an einem Münchner Klinikum
- Baustellenbeleuchtung im Ausleger integriert
- Leiser Nachbar dank Diesel-Stromaggregat und geräuscharmer Elektroantriebe
Brückenelemente zwischen zwei Oberleitungen hindurch zu heben war der schwierigste Teil der Aufgabe. Bei Nacht demontierte der Liebherr-Mobilbaukran MK 88 Plus eine Kabelbrücke. Dank des Beleuchtungskonzepts der Liebherr-Mobilbaukrane war der Job innerhalb weniger Stunden erledigt.
Am Münchner Klinikum rechts der Isar hat ein MK 88 Plus eine Kabelbrücke demontiert. Hierzu fuhr der Taxikran mitten in der Nacht an und baute sich per Knopfdruck innerhalb von knapp 20 Minuten auf. Um über die Gebäudekanten der umliegenden Häuser schwenken zu können, wurde der Turm auf 30 Meter Höhe austeleskopiert.
Zuerst hob der Mobilbaukran die Kabelbrücke als Ganzes von ihren beiden Auflagepunkten auf den jeweiligen Straßenseiten an. Anschließend drehte er sie in der Luft parallel zur Fahrbahn über ihre gesamte Länge. Der schwierigste Part war es, zwischen der Oberleitung der Straßenbahn und der Abspannung für die Straßenbeleuchtung hindurch zu schwenken – für Kranfahrer Uwe Meiselbach dank flexiblem MK 88 Plus mit Feinpositioniermodus Micromove ein Kinderspiel.
Um 02:30 Uhr morgens wurde der Strom für diese heikle Arbeit abgestellt. Der MK 88 Plus war daher die Hauptlichtquelle bei diesem Einsatz: An seinem 30 Meter hohen Turm und 45 Meter langen Ausleger sind insgesamt fünf 1.500-Watt-Scheinwerfer montiert, was die Arbeit in dieser Nacht enorm erleichterte.
Durch den geräuscharmen Dieselgenerator und die elektrischen Antriebe nahmen weder Anwohner noch Patienten der Klinik den Liebherr-Mobilbaukran wahr.
Mit Beginn der Morgendämmerung schaltete Kranfahrer Uwe Meiselbach die Baustellenbeleuchtung ab und startete per Knopfdruck die Demontage des Mobilbaukrans. Nachdem die Kabelbrücke über drei Jahre ihren Dienste geleistet hatte, ist sie vor dem Münchner Klinikum geräuscharm und spurlos verschwunden.
Emil Schmidt, Inhaber der KBS Service GmbH, hatte gezielt die Firma Schmidbauer beauftragt: Geringer Platzbedarf, viel Licht, aber vor allem das gute Handling der Last sprachen ihm zufolge für den MK 88 Plus.