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Pressemitteilungen | 05.08.2021

Bewährtes Einsatzkonzept: Firmengruppe Max Bögl übernimmt weiteren Liebherr-Teleskop-Raupenkran LTR 1220

  • Einsatzkonzept Liebherr-Teleskop-Raupenkrane hat sich bei Max Bögl bewährt
  • Wirtschaftliche Einsätze bei Betonfertigteil-Montagen
  • Einfacher Transport und schnelle Rüstzeit des LTR 1220 überzeugen

Die Firmengruppe Max Bögl aus Sengenthal ist vom Konzept der Teleskop-Raupenkrane überzeugt. Aufgrund der guten Erfahrungen mit Liebherr-Geräten der 100- und 220-Tonnen-Klasse hat das bayerische Unternehmen einen weiteren LTR 1220 beschafft. Insbesondere bei der Montage von Betonfertigteilen spielt er seine Stärken aus. Die kurze Rüstzeit des Kranes auf der Baustelle war ebenfalls ein wichtiges Entscheidungskriterium.

Herbert Wieseckl, Gruppenleiter der Maschinen-Technischen-Abteilung bei Max Bögl, erklärt: „Das Einsatzkonzept der Liebherr-Teleskopkrane hat sich bewährt. Wir betreiben mehrere LTR 1100 und LTR 1220. Uns begeistert das schnelle Umsetzen auf der Baustelle. Für die wirtschaftliche Montage von Betonfertigteilen, wie Stützen, Binder und Decken, sind die Krane perfekt ausgelegt und haben deutliche Vorteile gegenüber Gittermastkranen. Beim Bau von Logistikhallen beispielweise werden die Zwischendecken gelegt und der LTR kann dennoch problemlos unten durchfahren, weil er seinen Teleskopausleger einfahren kann. Das geht beim Gittermastkran natürlich nicht.“

Hohe Flexibilität und gute Geländegängigkeit

Der LTR 1220 vereinigt die Vorteile eines Teleskopkranes mit denen eines Raupenkranes. Das Raupenfahrwerk bietet eine hervorragende Geländegängigkeit sowie Wendigkeit und ist dabei gut zu manövrieren. Zudem kann die volle Last mit dem Kran verfahren werden. Die Vorteile des Teleskopkranes gegenüber einem Gittermastkran sind die kürzeren Rüstzeiten, der einfachere Transport und die Variabilität des Auslegersystems.

Der 60 Meter lange Teleskopausleger des LTR 1220 wird vollautomatisch und schnell auf die gewünschte Länge aus- oder eingefahren. Dies ermöglicht beispielsweise das einfache Unterfahren von Hindernissen. Der Teleskop-Raupenkran bietet auch den Vorteil, dass hohe Lasten mit dem Ausleger teleskopiert werden können, was mit Gittermastauslegern grundsätzlich nicht möglich ist. Da der Raupenkran im Vergleich zum Mobilkran nicht abgestützt werden muss, kann er auf der Baustelle schnell umgesetzt werden und ist sofort wieder einsatzbereit.

Wirtschaftlicher Transport und Montage

Herbert Wieseckl lobt außer der hohen Bedienerfreundlichkeit und der guten Übersicht dank zahlreicher Kameras die schnelle Rüstzeit des LTR 1220: „Sowohl die Durchfahrtshöhe als auch die Durchfahrtsbreite beim Abstützen des Grundgeräts sind so ausgelegt, dass der Trailer zum Aufsatteln problemlos unten durchfahren kann. Auf der Baustelle sind dann die Raupenträger und auch der ganze Kran sehr schnell montiert.“

Der Kranaufbau erfolgt in Selbstmontage. Das Grundgerät wird mit Tieflader zur Baustelle gefahren und stützt sich dann auf den Jack-Up-Zylindern ab. Zentralballast, Querträger, Raupenträger und Drehbühnenballast werden ohne Hilfskran montiert.

Das Fahrwerk des LTR 1220 wird hydraulisch von der Raupenträgerbreite 4,5 m auf die Zwischenbreite von 5,88 m oder die maximale Breite von 7,25 m austeleskopiert. Für alle drei Raupenbreiten sind in der LICCON-Steuerung Traglasttabellen vorhanden. Bei unebenem Boden kann der LTR 1220 bei allen drei Breiten sogar bei bis zu 4° Seitenneigung arbeiten, ebenfalls durch die LICCON-Steuerung abgesichert.

Kontakte

Wolfgang Beringer

Liebherr-Werk Ehingen GmbH

Dr.-Hans-Liebherr-Straße 1
89584 Ehingen
Deutschland