16 Minuten | Magazin 01/2021
Die Stadt, die niemals schläft
Jeder einzelne Hub ist ein Schritt zur Normalität für New York. So verblasst langsam das Jahr 2020, während sich die Metropole für die Zukunft aufstellt.
New York – eine eigene Welt für Mobilkrane
Mittendrin: unsere Mobil- und Raupenkrane, die überall sichtbar sind und – wie die Stadt selbst – niemals schlafen. Höchste Zeit für uns, in die Mobilkran-Welt von New York einzutauchen. Dazu haben wir mit einigen unserer Kunden vor Ort gesprochen – gerne hätten wir dies mit allen getan. Alleine die pure Anzahl würde aber unseren Artikel hier völlig aus dem Rahmen heben.
Richard Petrosa, Projektleiter bei U.S. Crane and Rigging
„Man sollte meinen, das Stadtgespräch seien die von Weitem sichtbaren Turmdrehkrane. Aber falsch gedacht. Hier bei uns sind es die Mobil- und Raupenkrane, die jedem New Yorker ins Auge stechen und für Aufmerksamkeit sorgen,“ berichtet uns Richard Petrosa, Projektleiter bei U.S. Crane and Rigging. „Oft müssen wir Passanten bitten, weiterzugehen, da sie gerne stehenbleiben, um die Liebherr-Krane in Aktion zu bestaunen.” Denn natürlich gibt es viel zu sehen: Mobilkran-Experten vor Ort schätzen, dass in der weltberühmten Metropole mit ihren fünf Großgemeinden jeden Tag zwischen 150 und 200 Haken von Mobil- und Raupenkranen durch die Lüfte schweben. Deutlich mehr als die rund 50 bis 60 Turmdrehkrane, die derzeit in der Großstadt aufgebaut sind.
Die Auswirkungen von Corona
„Wir waren auf einem Allzeit-Hoch“, erinnert sich Petrosa. „Vor gut zwei Jahren dachten wir schon, mehr geht nicht. Aber es gab immer mehr Aufträge.
Robert Weiss, Präsident beim Kranverleiher Cranes Inc.
Bis Ende März das Corona-Virus Vieles zum Stillstand brachte. Wir waren bis dato bei einer 100-prozentigen Auslastung unserer Flotte. Tag und Nacht waren zehn bis zwölf unserer Krane im Dauereinsatz. Wer nichts zu Heben hatte, war unterwegs zum nächsten Job. Wir haben ungefähr 70 Prozent Dauervermietungen, also Krane, die mehrere Wochen und Monate für einen Kunden arbeiten. Und rund 30 Prozent spontane Einsätze. Dabei arbeiten wir viel für Firmen, die Betonfertigteile produzieren, hier haben wir oft sechs bis sieben Einsätze pro Tag.”
Auch Robert Weiss, Präsident beim Kranverleiher Cranes Inc., berichtet uns, dass die größeren All-Terrain-Krane viel mit Infrastrukturprojekten beschäftigt waren, während einige kleinere Baustellen von März bis Ende Juni geschlossen wurden, also beim Bau von Brücken, im Straßenbau und an den Flughäfen. „Ich war überrascht, wie häufig unsere 300-Tonner und die großen LTM 1450-8.1 nachgefragt wurden – obwohl die Stadt ja völlig im Lockdown war. Über den Sommer und bis tief in den Herbst kam zudem immer mehr Arbeit für unsere Raupenkrane dazu. All unsere großen Raupen sind im Einsatz oder verplant.” Auch hier sind die meisten Einsätze derzeit bei großen Infrastrukturprojekten. Industrielle und private Bauvorhaben sind seit Beginn des Corona-Ausbruchs etwas zurückgegangen. Weiss rechnet damit, dass es auch in den kommenden Monaten so bleiben dürfte.
Jennifer Gabel, Inhaberin von JK Cranes
„2020 war für uns alle ein seltsames Jahr, mit einer bisher nicht gekannten Pandemie und der Präsidentenwahl“, erzählt Jennifer Gabel, Inhaberin von JK Cranes im nahegelegenen New Jersey. „Gerade hier, in der Stadt New York, hatten wir plötzliche und unerwartete Verzögerungen vieler Projekte. Über den Sommer kam dann die zu erwartende Vorsicht bei Neuprojekten hinzu“. Erst langsam sei größere Zuversicht unter den Kunden spürbar. „Aber eines ist sicher, wenn man auf die letzten Jahrzehnte und einschneidende Ereignisse wie 9/11 und die Wirtschaftskrise 2009/2010 zurückblickt: New York kommt immer zurück – meistens schnell.“
Der Star in der Kranstadt
Fragt man den Präsidenten von Cranes Inc. nach dem derzeit beliebtesten Kran in der Stadt, zögert er keine Sekunde: der LTM 1450-8.1. Mit seinen hohen Tragkräften, dem langen Teleskopausleger und vor allem dem einfachen Transport mit unterschiedlichen Fahrzuständen sei er direkt zum „Klassiker“ geworden. Täglich kann man die großen 8-Achser beobachten, wie sie Turmdrehkrane montieren oder Klimaanlagen auf den vielen Hochhäusern der Stadt installieren.
Der beliebte LTM 1450-8.1 ist Hauptdarsteller beim Belmont Park Arena Projekt.
Während dieser Artikel entsteht, ist gerade ein LTM 1450-8.1 am Flughafen La Guardia bei der Renovierung des Terminals im Einsatz. Ein Zweiter arbeitet an der künftigen Heimat des New York Islander Hockey Teams – um nur zwei aktuelle Einsätze zu nennen. „Es ist schon erstaunlich, wie flexibel dieser Kran ist”, berichtet Weiss. „Unsere LTM 1230-5.1 und LTM 1250-5.1 Krane passen ebenfalls sehr gut hier in die Stadt. Beide Krane haben dieselbe Dimension. Der LTM 1230-5.1 ist mit seinem langen Ausleger bestens für die Arbeiten mit Turmdrehkranen geeignet, während der 250-Tonner mit seinem kürzeren, aber stärkeren Ausleger mehr an Autobahnen und privaten Baustellen zum Einsatz kommt. Und dank VarioBase® und VarioBallast® können wir beide Krane optimal an den hier in der Stadt oft beengten Baustellen platzieren.“
Die Kranflotten
Die gute Auftragslage hat auch bei U.S. Crane and Rigging für eine größere Einkaufstour gesorgt: Aufträge über sieben zusätzliche All-Terrain-Krane, Geländekrane und Raupenkrane wurden im März auf der ConExpo in Las Vegas unterschrieben. „Wir wachsen ständig und immer schneller”, berichtet Petrosa. “Derzeit haben wir drei Niederlassungen: Zwei in New York, in der Bronx und in Kingston, sowie eine weitere in Fort Lauderdale in Florida. Aufträge haben wir in einem Umkreis von rund 450 Kilometern um New York.“
In der Großstadt New York stellen vor allem die beengten Verhältnisse eine Herausforderung dar. Kompaktheit ist für viele unserer Kunden deshalb das wichtigste Kriterium beim Kauf von neuen Kranen. So begründet auch Cranes Inc. die Aufträge für vier LTM 1110-5.1 und einen neuen Raupenkran vom Typ LR 1500. Alle Krane werden im kommenden Sommer an der Ostküste erwartet. Ein weiteres Kaufargument für Weiss? Das Ein-Motor-Konzept von Liebherr. „Ich bin schon lange überzeugt davon. Wie die Ehinger Ingenieure es geschafft haben, durch den Wegfall des Motors im Oberwagen die Tragkräfte teilweise so deutlich zu steigern, das ist schon richtig gut und für uns hier enorm hilfreich”, so Weiss.
Hier wird wirklich auf die Wünsche der Kunden reagiert und die Krane sind technisch hervorragend, wirtschaftlich durchdacht und vor allem höchst zuverlässig. Für mich gibt es keinen besseren Partner.
Ein Blick zurück
Weiss erinnert sich gerne an seine ersten ConExpo-Besuche – und seinen ersten Liebherr. „Wir sind ein Familienunternehmen in dritter Generation. Die Con-Expo war für meinen Vater und mich immer Pflicht. Beim Besuch 1996 standen wir am Liebherr-Stand und waren beide sprachlos. Dort stand der neue LTM 1160/2, mit einer bis dahin nicht für möglich gehaltenen Auslegerlänge von 60 Metern. In der Wüste von Las Vegas konnten wir uns nur ausmalen, was so ein Kran in der vertikalen Welt von New York alles verändern würde, wo die Höhe jeden Tag wichtiger wird. Kurzum, wir haben direkt unterschrieben und wenig später stand der Kran bei uns auf dem Hof.“
Heute sind alle Mobil- und Raupenkrane bei Cranes Inc. von Liebherr – und seit Kurzem sind auch Rough-Terrain-Krane vom Typ LRT 1090-2.1 im Einsatz. „Für mich sind es zwei Dinge, die Liebherr ausmachen: Die Produkte und die Menschen“, erzählt Weiss. „In meiner ganzen Zeit in der Kranbranche habe ich keine andere Firma kennengelernt, die so zielstrebig und professionell arbeitet. Hier wird wirklich auf die Wünsche der Kunden reagiert und die Krane sind technisch hervorragend, wirtschaftlich durchdacht und vor allem höchst zuverlässig. Für mich gibt es keinen besseren Partner.”
Ein Dschungel aus Papier und Beton
Warum nun ist New York so speziell im Krangeschäft? Erstens ist es die an jeder Ecke spürbare Enge im Betondschungel. Und zweites die fast genauso spürbare Bürokratie: Da ist zum einen das “Department of Buildings’ Cranes & Derricks Unit” (besser bekannt als C&D). Dieses reguliert und reglementiert den Bau und den sicheren Einsatz von allen Geräten, die für Hebezwecke verwendet werden. Zudem inspiziert das C&D die Millionen von Baustellen und Gebäuden in New York auf Einhaltung der Gesetze und vor allem der Sicherheitsvorschriften vor Ort. So wird verlangt, dass alle Krane, die in der Stadt zum Einsatz kommen, von einer speziellen Ingenieursfirma geprüft und zertifiziert werden. Zusätzlich führt das C&D Inspektionen aller neuen Krane und selbst von Prototypen durch. Wenn Krane bei der Montage an bestehenden Gebäuden zum Einsatz kommen, muss zudem ein in New York City lizenzierter Aufseher vor Ort sein.
Zum anderen gibt es klare Vorschriften vom “Department of Environmental Protection”, was Emissionen und Lautstärke der Arbeitsmaschinen in der Stadt betrifft. Und: Jeder Kran, der größer als beispielsweise ein LTM 1110-5.1 ist, braucht für jeden Einsatz eine Fahrgenehmigung, die tagesgenau ausgestellt sein muss vom “Department of Transportation”. Hier müssen 48 Stunden vor Abfahrt alle Daten geliefert werden, zu Einsatz und Fahrstrecke. Diese Liste lässt sich beinahe endlos erweitern. Das alles macht Einsätze in New York zur Herausforderung und es braucht einiges an lokaler Expertise für unsere Kunden, um hier erfolgreich zu sein. Zumal sich das System natürlich permanent verändert.
Der spezielle Markt
„Hier zu arbeiten ist nicht einfach. Uns gibt es seit 1983 und die Regularien sind wirklich heftig – selbst nach 40 Jahren im Geschäft erleben wir immer wieder neue Herausforderungen“, berichtet Petrosa. „Unser Gründer Thomas Auringer hat damals hart für einen erfolgreichen Start gekämpft. Über die Jahre haben wir uns immer wieder und weiter angepasst, und uns von einem Mann mit einem Kran zu einer großen, mittelständischen und erfolgreichen Firma entwickelt. 2019 war unser bisher bestes Jahr überhaupt!“
Der Fokus liegt also darauf, das, was wir bereits haben, besser und sicherer zu machen.
Alle Experten sehen den Markt in New York weiterwachsend. Die Möglichkeiten sind – typisch Amerika – unendlich. New York selbst hat wenig Fläche zur Verfügung, die einzige Wachstumsmöglichkeit ist daher: nach oben! Jedes Jahr werden die Gesetze angepasst und höhere Bauwerke genehmigt. „Die Projekte, die auf uns derzeit zukommen, sind sehr unterschiedlich: Einerseits geht es um die Infrastruktur, aber andererseits auch oft um Klimaschutzmaßnahmen wie Luftreinigung und energetische Sanierungen. Der Fokus liegt also darauf, das, was wir bereits haben, besser und sicherer zu machen“, berichtet Jennifer Gabel. Daher ergibt sich für jeden, der möchte, eine Möglichkeit des Wachstums, auch unter diesen nicht ganz einfachen Bedingungen.
Die Kunden
„Ich liebe die Einsätze und dabei die Spannung auf den Straßen von New York”, strahlt Petrosa mit leuchtenden Augen. „Wir arbeiten mit allen Arten von Kranen: All Terrains, Derrick-Krane, Hebebühnen und so weiter. Dabei führen wir auch Zertifizierungen für unsere Kranfahrer durch und haben unseren eigenen Sicherheitsbeauftragten, der unsere Mitarbeiter schult und begleitet. Regelmäßig ist er auch an unseren Baustellen. Diese Stadt schläft einfach nie – und wir ebenfalls nicht!” Und das gelte für jeden Kranverleiher in New York.
Die Kundschaft in und um die Stadt ist so vielfältig wie die Stadt selbst. Private Aufträge, Industrie, Infrastruktur, Transport und Logistik, die Liste ist beinahe unendlich. In den letzten Jahren wurden zahlreiche neue Brücken im Großraum New York gebaut, um den wachsenden Verkehr zu bändigen. Und dabei wurde natürlich eine Vielzahl von Mobil- und Raupenkranen eingesetzt. „Am anderen Ende der Liste steht zum Beispiel ein LTM 1230-5.1, der gerade für einen Garten- und Landschaftsbauer am West Side Highway Bäume versetzt. Oder unser LTC 1050-3.1, der für Macy’s Thanksgiving Parade Boote in den Hudson hebt. Du weißt nie, was als nächstes kommt – das macht New York so aufregend”, ergänzt Weiss.
© Rubenstein, New York
© Rubenstein, New York
Eintrag in die Stadtgeschichte von Manhattan
Spannende Einsätze können Geschichte schreiben. So wurde vor kurzem Bay Crane mit einer ziemlich ungewöhnlichen Aufgabe betraut. Im Zuge der Renovierung des Tiffany & Co. New York Flagship-Stores an der Fifth Avenue musste ein Mobilkran über mehrere Stockwerke nach oben gehoben werden – die einzige Möglichkeit, um das Sanierungsprojekt erfolgreich zu beenden. Ein Hub, wie er bisher nur dreimal in der Stadt- und Krangeschichte von New York stattfand.
Der zu hebende LTM 1130-5.1 soll den Umbau des alten Flagship-Stores in ein modernes Gebäude mit Eventräumen und Ausstellungsflächen begleiten. Dabei müssen die achte, neunte und zehnte Etage komplett neugestaltet werden.
Hierbei kam ein großer LTM 1500-8.1 von Bay Crane, komplett gerüstet mit Y-Abspannung, zum Einsatz. Dank ihm konnte der kleine 5-Achser mit seinen rund 60 Tonnen sicher auf dem siebten Stockwerk platziert werden.
Der LTM 1300-6.2 von US Crane and Rigging im Einsatz beim neusten Projekt von Erik Ekstein.
Tief im Herzen von Brooklyn
U.S. Crane and Rigging ist derzeit mit einem LTM 1300-6.2 in Bushwick, Brooklyn, am neuesten Projekt von Erik Ekstein beteiligt. Der Einsatzort befindet sich direkt an der Ecke des berühmten Broadway und der Palmetto Street. Dan Mooney, Vertriebsleiter bei U.S. Crane and Rigging, berichtet, dass der Kran genau die richtige Tragkraft und Reichweite hat, um bei der Fassadenverkleidung des Gebäudekomplexes zu unterstützen. Am Ende wird das neue Bauwerk eine Fläche von 31.510 m2 für Wohnungen, Geschäfte und Büroräume zur Verfügung stellen. Das Fertigstellungsdatum liegt im April 2021.
Handwerkskunst am Stadion
Währenddessen spielt Cranes Inc. eine Hauptrolle bei der Entstehung der neuen Heimat des New York Islanders Hockey Team, der Belmont Park Arena. Hier ist eine große Zahl von Mobil- und Raupenkranen vor Ort, um die Betonfertigteile und Stahlkonstruktionen zu errichten – vom LTM 1250-5.1 bis zum nagelneuen LR 1500. Der Raupenkran ist dabei seit Mitte September tätig. Aufgrund des hohen Bodendrucks wurde der Untergrund extra verdichtet. Cranes Inc. platziert die großen Bauteile mit unseren Kranen exakt auf den Millimeter. Hierbei kommt es auf große Sorgfalt und Genauigkeit an – das ist die hohe Kunst des Kranhandwerks.
Links: Ein LTM 1250-5.1 mit Fassadenteilen der Belmont Park Arena. Rechts: Aufgrund des JFK International Airport darf der Hauptausleger des LR 1500 nicht höher als 73 m sein.
Liebherr und ihr Herrchen Josh Wilbur kennen sich seit zwei Jahren.
Der beste Freund
„Liebherr!“. Auf den Ruf folgt in Rhode Island, nordöstlich von New York, kein Mobilkran. Stattdessen kommt die Hündin von Josh Wilbur, Depotmanager bei Bay Crane, angeflitzt. Wilbur hat die kleine Liebherr vor zwei Jahren aus dem Tierheim zu sich genommen – nachdem er sie zufällig dort gefunden hatte.
„Ich wollte schon lange einen Hund” erinnert sich Wilbur. “Meine Familie hatte einen kleinen Hund im Haus – aber ich wollte einen, der mit mir draußen ist, den ich jeden Tag mitnehmen kann, als treuen Begleiter. Zufällig war ich dann hier im Tierheim – und da wurde der Traum direkt wahr. Ich sah sie und mir war klar: Das passt! Liebherr war noch nicht lange dort. Im Tierheim sagte man mir, sie sei ein guter Hund und das war richtig. Als wir heimkamen zögerte Liebherr, aus dem Auto zu steigen – aber sie merkte schnell, dass sie in einem guten Haus ist und es wurde jeden Tag, den wir zusammen waren, besser.“
Auf dem Tisch: Liebherr; auf dem Boden: Liebherr
Warum Liebherr? „Das war einfach”, erzählt Wilbur, „ich habe gehofft, dass sie ein verlässlicher, toller und zuverlässiger Hund wird – also so, wie unsere Liebherr-Krane. Bei den Kranen weiß ich immer, dass ich mich auf eine Top- Leistung verlassen kann – und bisher hat mich auch mein Hund nicht im Stich gelassen!” Liebherrs (des Hundes) zweite Heimat ist das Depot von Bay Crane in Smithfield. Dort geht die Hündin jeden Tag mit Josh Wilbur zur Arbeit und genießt die Zeit im Büro und auf dem Gelände. Oft sieht man sie auch auf den Fahrzeugen spielen – oder auch Sicherheitsgurte für Kranfahrer heranschleppen. „Ihr Lieblingsplatz ist aber unsere Kantine, da bekommt sie von fast jedem etwas zugesteckt”, grinst Wilbur. „Liebherr und ich sind sehr happy, uns gefunden zu haben!“
Dieser Artikel erschien im UpLoad Magazin 01 | 2021.