BRÜCKENBAU IN HAMBURG
900 Austauschbohrungen
Die Eisenbahnstrecke über die Kattwykbrücke am Hamburger Hafen erhielt zur Erhöhung der Streckenkapazität eine zusätzliche, sehr ähnliche, zweigleisige Hubbrücke. Für die zwei Brückenfundamente waren aufwendige Unterwasser-Gründungsarbeiten notwendig.
Die Räumungsbohrungen auf der Elbesohle führte das Drehbohrgerät LB 36 durch, das erstmals mit dem Positionierungssystem LIPOS ausgestattet wurde.
Datenaufzeichnungen als Qualitätsnachweis
Bei den jeweiligen Bohrpfählen wurden umfassende Datenaufzeichnungen vorgenommen, die neben den Maschinendaten auch Prozessdaten und die Positionen beinhalteten. Diese wurden via Funkverbindung aus der Maschine via Server in das Baustellenbüro gesendet. Die automatisierte Berichterstellung fungierte als Qualitätsnachweis der durchgeführten Bohrungen.
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