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News | 06.01.2025

Ochsenhausen gewinnt Liebherr Pokal-Final Four 2025

Die TTF Liebherr Ochsenhausen holen sich den ersten Titel des Jahres und gewinnen den Deutschen Tischtennis-Pokal zum fünften Mal. Im Finale setzten sich die Ochsenhausener in der ratiopharm Arena Ulm/Neu-Ulm vor 4.500 Zuschauern gegen den 1. FC Saarbrücken TT durch.

Das Team aus Ochsenhausen, das vom Austragungsort nur 35 Kilometer Luftlinie entfernt liegt, gewinnt „vor der Haustür“ zum fünften Mal das Liebherr Pokal-Final Four. Im Endspiel des Deutschen Tischtennis Pokals zwischen den Tischtennisfreunden Liebherr Ochsenhausen und dem Champions-League-Gewinner 1. FC Saarbrücken triumphierten die Baden-Württemberger mit 3:1. Titelsponsor Liebherr gratuliert den TTF Liebherr Ochsenhausen zum Pokalsieg.

Einen großen Anteil am Erfolg der TTF hatte der Spitzenspieler Hugo Calderano. Der Brasilianer war mit zwei Punkten sowohl im Finale als auch beim 3:1-Halbfinalsieg gegen den TTC OE Bad Homburg der Matchwinner. In den Duellen mit den Topspielern Darko Jorgic und Patrick Franziska gewann der Weltranglistensechste ohne Satzverlust. Nach der Siegerehrung sagte Calderano: „Der Pokal war für diese Saison unser erstes großes Ziel. Wir sind sehr stolz“. Er erwähnt auch den „Heimspielcharakter“, der sein Team in der Arena in Ulm/Neu-Ulm hatte: „Dieses Turnier ist immer ein Erlebnis, aber durch den Titel vor so vielen von unseren Fans ist es ganz besonders“. Ochsenhausen ist mit fünf Pokalsiegen (2002, 2003, 2004, 2019, 2025) das zweiterfolgreichste Team der Pokalhistorie hinter Rekordsieger Borussia Düsseldorf.

Liebherr Pokal-Final Four hat sich als Highlight-Event etabliert

Auch aus Sicht der Veranstalter war das erste Turnier des Jahres ein großer Erfolg. „Das Liebherr Pokal-Final Four hat sich unabhängig von seinen Teilnehmern als Highlight-Event etabliert“, sagt Geschäftsführer Nico Stehle von der Tischtennis Bundesliga (TTBL). In der ratiopharm Arena in Ulm/Neu-Ulm verfolgten dieses Jahr 4.500 Zuschauerinnen und Zuschauer spannende und hochklassige Tischtennismatches.

Darüber hinaus war das Medienecho sehr erfreulich. Tischtennisfans konnten über den TTBL-Streamingpartner Dyn alle Spiele live ansehen. Die ARD sendete am Spieltag in ihrer Sportschau eine ausführliche Zusammenfassung und der Saarländische Rundfunk eine 60-minütige Sondersendung. In verschiedenen Nachrichtenformaten berichteten sowohl der Hessische Rundfunk, der Südwestrundfunk als auch Radio Bremen über die Pokal-Endrunde.