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News | 23.10.2018

Liebherr feiert Einweihung des neuen Entwicklungs- und Vorführzentrums in Kirchdorf

Die feierliche Einweihung des neuen Entwicklungs- und Vorführzentrums der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH übernahm der Geschäftsführer Technik, Werner Seifried, zusammen mit dem Biberacher Landrat Dr. Heiko Schmid, dem Kirchdorfer Bürgermeister Rainer Langenbacher sowie dem katholischen Pfarrer Walkler Caxilé und dem evangelischen Dekan Hellger Koepff. Als Höhepunkt der Einweihungszeremonie setzte sich Jan Liebherr, Familiengesellschafter und Mitglied des Verwaltungsrates der Liebherr-International AG, in eine Materialumschlagmaschine LH 30 M und durchschnitt mit einer Schrottschere einen roten Stahlträger.

Die geladenen Gäste erwartete ein abwechslungsreiches Programm: Nach der viermal vorgeführten, beeindruckenden Maschinenshow mit einem breiten Produktportfolio in Aktion bestand für alle die Möglichkeit zu Expertengesprächen direkt an den Maschinen. Zudem konnten sich die Besucher in verschiedenen Vorträgen über das Entwicklungs- und Vorführzentrum sowie aktuelle Branchentrends informieren. Großer Andrang herrschte bei den Werksführungen. Hier konnten sich die Anwesenden über die einzelnen Produktionsprozesse informieren und sich von den hohen Qualitätsstandards überzeugen. Ein besonderes Highlight war das Erlebnis der Teststrecke. Interessierte wurden in einem Geländewagen über verschiedene Teile der Funktionsstrecken chauffiert, um zu erleben, unter welchen Bedingungen neue Bau- und Materialumschlagmaschinen bei Liebherr zukünftig getestet werden.

Im neuen Entwicklungs- und Vorführzentrum werden zukünftig neue Bau- und Materialumschlagmaschinen entwickelt, getestet und geprüft, damit diese optimal den Kundenanforderungen entsprechen. Ein vergleichbares Validierungszentrum gibt es in ganz Europa nicht. Auf einer Gesamtfläche von 12,68 Hektar befinden sich eine Versuchshalle mit Verwaltungsgebäude, ein großes Versuchsgelände mit einer 1,2 Kilometer langen Teststrecke und ein Vorführbereich. Insgesamt 2.700 Tonnen Stahl wurden in der Halle verbaut. Zudem wurden ca. 135.000 Kubikmeter an Erde auf dem Testgelände bewegt, was knapp 243.000 Tonnen entspricht.